Jugendsprecher konstituieren sich – und schreiben am Fahrplan

Die Jugendsprecher des Deutschen Handballbundes haben während ihrer konstituierenden Sitzung in Dortmund die ersten Zeilen ihres Fahrplanes für die kommenden zwei Jahre geschrieben. Ganz oben auf der Agenda stehen laut Sabrina Apel Maßnahmen zur Begleitung des Konzeptes der Mitgliederentwicklung, das sich die Angehörigen der Jugendkommission auf die Fahne geschrieben haben; speziell im Bereich der Weiterentwicklung des jungen Engagements. Erste Details will das Quartett, neben Sabrina Apel Melanie Kossmann, Andreas Heßelmann und Cederic Haß während des Jugendsprecherseminars im September vorstellen. Sabrina Apel: „Wir haben in Dortmund Meilensteine und erste Aufgaben definiert, über deren Umsetzung gesprochen und uns darauf verständigt, uns bis September regelmäßig abzustimmen.“

Abgezeichnet hat sich während der zweitägigen Klausurtagung im Willi-Daume-Haus, dass die Jugendsprecher das junge Engagement zukünftig in zwei Bereiche kategorisiert wissen wollen; neben der Veranstaltungsbegleitung, etwa in der Form der Veranstaltungsunterstützung durch Volunteers, die Akquise und Qualifikation von jungen Engagierten, die im Spitzenverband, in den Landesverbänden, aber auch in Handball-Vereinen und -Abteilungen Gestaltungsaufgaben übernehmen.

Tim Nimmesgern, Referent für Mitgliederentwicklung und Engagementförderung des DHB, der die Klausurtagung zum Teil begleitet hat: „Ein Ziel ist, 22 Jugendsprecherstrukturen in den Landesverbänden zu schaffen; ein anderes ist, diese so zu qualifizieren, dass sie die Motivation zum jungen Engagement weiter in die Gliederungen der Landesverbände bis hin eben in die Vereine transportieren. Uns ist vor allem wichtig, dass sich die Vereine dieses Thema annehmen. Ob Sie dabei den Einstieg, die Qualifikation oder die Erfahrungen eines jungen Engagement beim DHB, beim Landesverband oder aber im Verein finden, spielt keine Rolle. Wir arbeiten dort auf allen Ebenen gemeinsam und füreinander.“

Sabrina Apel: „Von unserer Tagung sind richtig gute Impulse ausgegangen. Wir wollen an die Ziele unserer Vorgänger anknüpfen, aber auch dafür sorgen, dass sich die Jugendsprecher der Landesverbände noch mehr mit einbringen können; etwa durch projektbezogenes Arbeiten.“