Länderpokal: Württemberg gewinnt Gipfeltreffen der Talente der weiblichen Jugend
14.01.2018 Jugend

Länderpokal: Württemberg gewinnt Gipfeltreffen der Talente der weiblichen Jugend

14.01.2018 · Landesverbände, Home, Jugend · Von: oti

Länderpokal: Württemberg gewinnt Gipfeltreffen der Talente der weiblichen Jugend

Das Gipfeltreffen der Handball-Talente endete mit einem packenden Endspiel: Die Auswahl des Handballverbandes Württemberg gewann am Sonntagnachmittag in der EWS-Arena in Göppingen das Finale um den Länderpokal der weiblichen Jugend der Jahrgänge 2001 und jünger. Sie sicherte sich damit die vom Freundeskreis des deutschen Handballs gestiftete Trophäe. Zweite Sieger sind die Talente des Handballverbandes aus Westfalen, die im Endspiel den Gastgebern aus Württemberg mit 22:24 unterlagen (14:15). Das „Kleine Finale“ entschied Sachsen gegen Niedersachsen für sich (24:20).

Die Siegerehrung gestalteten die DHB-Präsidiumsmitglieder Georg Clarke und Hans Artschwager im Beisein des neuen Frauen-Bundestrainers Henk Groener.

Groener hatte schon während des Wettbewerbs den Einsatz und das Engagement der über 300 Talente gelobt, die die Landesverbände in den Wettbewerb entsandt hatten. Er sprach von „guten und sehr guten Leistungen“ sowie „viel Herzblut“, die er schon bei seinen Besuchen der Vorrundenspiele in Rutesheim, Leonberg, Weil im Schönbuch sowie in Schwieberdingen gesehen habe.

Georg Clarke, auch Vorsitzender der Jugendkommission des DHB, lobte neben dem Engagement der Aktiven das der Vereine um den Leistungssport, das der Betreuer und Trainer, aber vor allem das der Eltern. „Das sind die größten Sponsoren, die wir im Jugendhandball haben.“

Hans Artschwager, nicht nur Mitglied des Präsidiums des DHB, sondern auch Präsident des ausrichtenden Handballverbandes Württemberg, forderte die Talente auf, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen: „Handball macht nicht nur teamfähig;  Handball prägt die Persönlichkeit.“ Die Anwesenheit aller DHB-Mitarbeiter des Leistungssports im weiblichen Bereich, an der Spitze Frauen-Bundestrainer Groener, verdeutliche den Stellenwert, der dem Wettbewerb um den Länderpokal inzwischen zugebilligt werde.

Ergebnisse Finale und Platzierungsspiele

Finale Westfalen – Württemberg 22:24
Spiel um Platz 3: Niedersachsen – Sachsen 20:24
Spiel um Platz 5: Schleswig-Holstein – Niederrhein 25:19
Spiel um Platz 7: Hamburg – Mecklenburg-Vorpommern 26:17
Spiel um Platz 9: Südbaden – Bayern 19:24
Spiel um Platz 11: Thüringen – Brandenburg 16:13
Spiel um Platz 13: Rheinland-Pfalz Handball – Bremen 20:22
Spiel um Platz 15: Mittelrhein – Sachsen-Anhalt 13:15
Spiel um Platz 17: Baden – Hessen 22:24
Spiel um Platz 19: Saar – Berlin 27:22

Ergebnisse der Halbfinalbegegnungen

HV Württemberg - HV Sachsen 29:27
HV Niedersachsen - HV Westfalen 20:27

Ergebnisse der Viertelfinalbegegnungen

HV Württemberg - HV Mecklenburg-Vorpommern 25:12
HV Westfalen - Hamburger HV 22:21
HV Niedersachsen - HV Schleswig-Holstein 29:20
HV Sachsen - HV Niederrhein 26:20

Spielrunde um Plätze fünf bis acht

HV Mecklenburg-Vorpommern - HV Niederrhein 17:22
HV Schleswig-Holstein - Hamburger HV 26:21

Spielrunde um Plätze neun bis 12

HV Brandenburg - Bayerischer HV 17:22
Thüringer HV - Südbadischer HV 20:24

Spielrunde um Plätze 13 bis 16

Bremer HV - HV Sachsen-Anhalt 18:14
Rheinland-Pfalz Handball - HV Mittelrhein 20:14

Spielrunde um die Plätze 17 bis 20

Hessischer HV - HV Berlin 28:23
Badischer HV - HV Saar 30:21

Die Ergebnisse und die Tabellen der Vorrunde

Gruppe A – Sporthalle Rutesheim
Schleswig-Holstein – Mittelrhein 24:14 
Sachsen – Südbaden 31:19
Saar – Schleswig-Holstein 25:27
Mittelrhein – Sachsen 17:31
Südbaden – Saar 28:18
Schleswig-Holstein – Sachsen 18:26
Mittelrhein – Südbaden 14:15
Sachsen – Saar 29:12
Südbaden – Schleswig-Holstein 17:22
Saar – Mittelrhein 17:22

Tabelle Gruppe A

1.  HV Sachsen 117:66 8:0
2.  HV Schleswig-Holstein 91:82 6:2
3.  Südbadischer HV 79:85  4:4
4.  HV Mittelrhein 67:87 2:6 
5.  HV Saar 72:106 0:8

Gruppe B – Sporthalle Leonberg
Thüringen – Rheinland-Pfalz Handball 30:19
Niederrhein – Niedersachsen 18:22
Baden – Thüringen 24:21
Rheinland-Pfalz Handball – Niederrhein 23:33
Niedersachsen – Baden 27:23
Thüringen – Niederrhein 17:17
Rheinland-Pfalz Handball – Niedersachsen 25:28
Niederrhein – Baden 23:21
Niedersachsen – Thüringen 26:16
Baden – Rheinland-Pfalz Handball 19:28

Tabelle Gruppe B
1.  HV Niedersachsen 103:82 8:0
2.  HV Niederrhein 91:83 5:3
3.  Thüringer HV 84:86  3:5
4.  Rheinland Pfalz Handball 95:110 2:6 
5.  Badischer HV 87:99 2:6

Gruppe C – Sporthalle Weil im Schönbuch
Westfalen – Bayern 27:16
Berlin – Sachsen-Anhalt 16:23
Mecklenburg-Vorpommern – Westfalen 18:25
Bayern – Berlin 34:16
Sachsen-Anhalt – Mecklenburg-Vorpommern 13:29
Westfalen – Berlin 27:12
Bayern – Sachsen-Anhalt 21:30
Berlin – Mecklenburg-Vorpommern 19:26
Sachsen-Anhalt – Westfalen 14:23
Mecklenburg-Vorpommern – Bayern 14:26

Tabelle Gruppe C
1.  HV Westfalen 102:60 8:0
2.  HV Mecklenburg-Vorpommern 87:83 6:2
3.  Bayerischer HV 97:87  4:4
4.  HV Sachsen-Anhalt 80:89 4:4 
5.  HV Berlin 32:57 0:8

Gruppe D – Sporthalle Schwieberdingen
Bremen – Hamburg 18:20
Württemberg – Hessen 29:12
Brandenburg – Bremen 24:19
Hamburg – Württemberg 18:32
Hessen – Brandenburg 15:21
Bremen – Württemberg 13:27
Hamburg – Hessen 35:17
Württemberg – Brandenburg 29:15
Hessen – Bremen 12:24
Brandenburg – Hamburg 20:27

Tabelle Gruppe D
1.  HV Württemberg 117:58 8:0
2.  Hamburger HV 100:87 6:2
3.  HV Brandenburg 80:90  4:4
4.  Bremer HV 74:83 2:6 
5.  Hessischer HV 56:109 0:8