Deutschland-Cup weibliche Jugend: Württemberg bittet in das „Schaufenster für den Handball-Nachwuchs“

Neuer Name, neuer Modus: Von Freitag bis Sonntag, 4. bis 6. Januar, ist der Handball-Verband Württemberg Gastgeber des Deutschland-Cups (ehemals Länderpokal) der weiblichen Jugend. 16 Auswahlteams der Jahrgänge 2003 und jünger der Landesverbände des DHB spielen dabei in vier Vierergruppen in Holzgerlingen, Altdorf (jeweils Vorrunde am Freitag), in Sindelfingen und in Böblingen (jeweils Freitag und Samstag) sowie am Finalsonntag in Ostfildern-Nellingen in insgesamt 44 Begegnungen die Sieger und die Platzierten aus.

Den neuen Turniermodus des „Schaufensters für den Handball-Nachwuchs“ wurde von HVW-Präsident Hans Artschwager (Hildrizhausen), zugleich Vize-Präsident des Deutschen Handballbundes (DHB) und Vorsitzender der Konferenz der Landesverbände, in Absprache mit seinen Landesverbandskollegen entwickelt. An den drei Tagen im Süden werden neben den Teams und ihren Betreuern auch acht Schiedsrichtergespanne, Zeitnehmer und Sekretäre, mehrere Schiedsrichter-Coaches und die Jugend-Sichter des DHB erwartet, die sich interessante Kenntnisse für die Einladungen zu den künftigen Lehrgängen der Jugend- Nationalmannschaften erhoffen.

Im Januar dieses Jahres sicherte sich die Auswahl des Handballverbandes Württemberg zum vierten Mal nach 1997, 2013 und 2016 den Länderpokal und schaffte mit dem Sieg in der EWS-Arena Göppingen über Titelverteidiger Westfalen die erfolgreiche Revanche für die Endspielniederlage von 2017. Eingebettet ins sportliche Programm ist auch diesmal eine Trainer-Fortbildung des HVW am Samstag in Böblingen.  Referent ist der leitende Landestrainer von Handball Baden-Württemberg, Johannes Braun (Überlingen).

Pokale und Medaillen für das Turnier stellt der Freundeskreis des deutschen Handballs zur Verfügung.