Absichtserklärung des DHB für WM-Bewerbung 2019

Der Deutsche Handballbund hat beim Weltverband IHF die Absicht bekundet, sich um die Ausrichtung der Männer-Weltmeisterschaft 2019 zu bewerben. Der sogenannte „letter of intent” ging fristgerecht bereits am vergangenen Freitag in der Geschäftsstelle der IHF in Basel ein. „Wir haben die gewünschte Absichtserklärung abgegeben, um Fristen zu wahren und uns im weiteren Bewerbungsverfahren alle Möglichkeiten zu erhalten”, sagt Jens Pfänder, Leistungssportreferent des Deutschen Handballbundes. Dies sei bereits auf Wunsch von Bernhard Bauer und Bob Hanning, Kandidaten für das Amt des DHB-Präsidenten und des DHB-Vizepräsidenten Leistungssport, geschehen.

Weitere potenzielle Bewerber sind Dänemark, Mazedonien, Norwegen, Polen, die Slowakei und Schweden. Der DHB war 2007 Gastgeber der Männer-WM und hat für 2017 bereits den Zuschlag als Ausrichter der Frauen-WM bekommen.

Die Daten des weiteren Verfahrens der WM-Vergabe hat die IHF am heutigen Dienstag mitgeteilt: Bis zum 2. September müssen alle Interessenten der IHF ein Bewerbung mit einem generellen Konzept übermitteln. Anfang Oktober gibt es für alle Anwärter die Gelegenheit, ihre Bewerbung in der IHF-Geschäftsstelle in Basel detailliert vorzustellen. Die IHF wird diese gemeinsam mit der Organisations- und Wettbewerbskommission bewerten und die Bewerber bestätigen, die sich am 28. Oktober bei der ersten Zusammenkunft des IHF-Rates nach dem ordentlichen IHF-Kongress in Doha präsentieren können. Bei dieser Gelegenheit werden dann die WM-Turniere 2019 der Männer und Frauen vergeben.

Weitere Informationen unter: www.ihf.info