Über 200 Volunteers in Berlin für die Heim-WM am Ball
27.11.2018 WM 2019

Über 200 Volunteers in Berlin für die Heim-WM am Ball

27.11.2018 · Verband, HV Berlin, WM 2019 · Von: HVB

Über 200 Volunteers in Berlin für die Heim-WM am Ball

„Lasst uns diese Weltmeisterschaft hier am Standort Berlin zu einem einzigartigen Erlebnis machen!“ Mit diesem Appell am Sonntagmorgen begrüßte Matthias Auth, Leiter des Lokalen Organisationskomitees am Spielort Berlin, die über 200 freiwilligen Helferinnen und Helfer, die in die Mercedes-Benz Arena kamen, um sich für ihren Einsatz bei der Handball-WM fit zu machen. Unter ihnen einige, die auch schon in Leipzig bei der WM der Frauen ehrenamtlich tätig gewesen sind – aber auch Menschen aus Berlin und Umgebung, die einfach „so ein einzigartiges Ereignis“ in ihrer Heimat mit Herz und Hand unterstützen wollen. Dafür haben sie sich nicht nur für diesen Sonntag nichts vorgenommen, sondern sie nehmen auch einen Großteil ihrer Urlaubstage, um dabei zu sein wenn es heißt: „Stand out!“.

Mit einem Vortrag zu den Aufgaben, die die Volunteers spätestens ab dem ersten Anwurf am 10. Januar 2019 erwarten, aber auch allgemeinen Verhaltensregeln stimmte Tim Nimmesgern, Referent für Mitgliederentwicklung beim Deutschen Handballbund e.V. (DHB) in Dortmund, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein. Danach wurden die einzelnen Arbeitsgebiete vorgestellt. Schließlich ging es dann in die Gruppengespräche mit den jeweiligen Teamleitern, die sich den Volunteers an diesem Sonntag zum ersten Mal vorstellten. „Die Stimmung war prima“, sagte ein zufriedener Matthias Auth am Ende der Volunteer-Schulung. „Alle sind schon heute ganz heiß auf die Handball-WM am Spielort Berlin.“ Apropos heiß: Die Mitglieder des Lokalen Organisationskomitees sind schon mittendrin in der heißen Phase der WM-Vorbereitungen. Wenn auch der abschließende Rundgang in der Mercedes-Benz Arena noch nichts vom Großereignis im Januar ahnen ließ: In 45 Tagen ist es soweit. „Das hört sich für manchen noch ganz weit weg an – aber gerade diese letzten Tage vergehen jetzt wie im Flug“, weiß Matthias Auth.