Sechster Rang für die U16-Jungen – Trainer Konrad Bansa stolz auf das Team
Einen Sieg und eine abschließende Niederlage gab es für die deutschen U16-Beachhandballer in der Platzierungsrunde um Trainer Konrad Bansa. Der zog nach der Premieren-EM trotz des verpassten Halbfinal-Einzugs und gleichzeitig die WM-Teilnahme ein positives Fazit.
Überkreuzspiel: Griechenland – Deutschland 0:2 (14:19, 20:25).
„Gegen die Griechen haben die Jungs nach der Enttäuschung von gestern noch einmal Charakter bewiesen und ein richtig gutes Spiel abgeliefert“, lobte Bansa sein im Verlauf der vergangenen Monate neu formiertes Team. Den Griechen, die im bisherigen Turnierverlauf gegen die beiden Halbfinalisten Russland und Portugal jeweils unglücklich im Penalty-Werfen verloren hatten, ließ die DHB-Auswahl keine Chance. „Wir haben absolut verdient gewonnen“, freute sich der Trainer.
Deutschland: Julian Schmälzlein, Fynn Hangstein 20, Christian Simonsen, Damian Mahlitz, Felix Karle 1, Hark Hansen 5, Emil Paulik 10, Moritz Ebert, Felix Molsner 8, Robin Danneberg.
Spiel um Platz fünf: Polen – Deutschland 0:2 (15:13, 15:10).
Die Luft war im Kampf um Platz fünf ein wenig raus. Zwar hielt das deutsche Team bis zum 13:13 im ersten Satz mit, leistete sich dann aber zu viele, vor allem vom Gegner nicht erzwungene Fehler, die der Kontrahent eiskalt ausnutzte. Auch nach dem Seitenwechsel fanden die DHB-Talente nicht mehr zurück in die Spur. „Wir haben zu viel verworfen und in der der Offensive auch sehr unsicher gespielt. Alle durchprobierten Varianten brachten leider keine Besserung“, monierte Bansa, zog aber gleichzeitig ein sehr positives EM-Fazit: „Wir sind die sechstbeste Mannschaft in Europa. Das ist gut. Und ich bin stolz auf die Jungs. Die erste EM vor dieser Kulisse. Das muss man erst einmal auf die Reihe bringen.“
Deutschland: Julian Schmälzlein 2, Fynn Hangstein 16, Christian Simonsen, Damian Mahlitz, Felix Karle, Hark Hansen 2, Emil Paulik 1, Moritz Ebert, Felix Molsner 2, Robin Danneberg.