Vor der Beach-DM: Drei Fragen an Organisatorin Denise Westhäusler

Im vergangenen Jahr feierte die Deutschen Beachhandballmeisterschaften Premiere auf der Anlage BeachMitte in Berlin. Denise Westhäusler und ihr Team vom Handballverband Berlin erhielten nicht nur von Seiten der Aktiven eine Menge Lob für die gelungene Veranstaltung. Nach dem Motto Stillstand ist Rückschritt wartet die DM mit einigen Neuerungen auf.

Denise, wann begannen die Planungen für die DM 2017?

Denise Westhäusler: Seitdem alles fix war, haben wir mit den Planungen begonnen. Das war so ungefähr Anfang des Jahres. Wir haben dann erste Gespräche mit BeachMitte gesprochen und die ersten Angebote eingeholt. Nach und nach hat sich dann alles konkretisiert. Ungefähr im Mai begann die Hochphase. Die dauert bis zum Startschuss der DM an. Involvierte Parteien sind der Handballverband Berlin, der DHB mit seinem Jugendteam und auch sportdeutschland.tv und natürlich BeachMitte.

Neben der Anlage BeachMitte fand besonders das Come-Together letztes Jahr Anklang. Was ist in diesem Jahr geplant?

Denise Westhäusler: Auf jeden Fall haben wir den DHB-Sponsor "hella mineralbrunnen" vor Ort, der Getränke für alle Beteiligten, allen voran natürlich den Aktiven zur Verfügung stellt. Zum Rahmenprogramm kann man sagen, dass es am Freitag wieder wie im letzten Jahr Spiele unter Flutlicht geben wird. Ich denke, es hat auch ein bestimmtes Flair. Das letzte Spiel wird dann so gegen 22 Uhr beendet sein. Am Samstagabend wird es wieder ein Come-Together geben. Das kam letztes Jahr ziemlich gut an. Ohne zu viel verraten zu wollen: BeachMitte hat sich dieses Mal etwas anderes überlegt. Eine gute Gelegenheit, zu entspannen und sich über Beachhandball und dessen Zukunft in lockerer Atmosphäre zu unterhalten. Zudem haben wir noch einen snapchat-Kanal. Ich hoffe, dass es auf dem ordentlich rund gehen wird. Außerdem wollen wir die Siegerehrung ein wenig anders gestalten als im letzten Jahr.

Jede Veranstaltung steht und fällt mit den vielen Helfern. Das ist bei der DM nicht anders.

Denise Westhäusler: Richtig. Wir haben so rund 50 Helfer vom HVB und DHB. Vom DHB-Jugendteam haben wir 16 Helfer. Eingeplant waren acht. Aber der Aufruf hat so eine Begeisterung ausgelöst, dass wir gesagt haben, wir nehmen mehr. Die Helfer übernehmen auch verantwortungsvolle Aufgaben. Sie kümmern sich um die Medien, sitzen am Kampfgericht oder bedienen das Statistik-Programm, dass die Spiele erfasst. Das hatten wir schon im letzten Jahr im Einsatz. Dieses Jahr werden die Spielstatistiken auf strandhandball.de veröffentlicht. Zudem wird es wieder einen Liveticker auf dem DHB-Beach-Facebook-Kanal geben. Mir ist es wichtig, dass das Jugendteam sehr viel Verantwortung übertragen bekommt. Hier ist es wichtig, die das richtige Maß zu finden. Deswegen ist es gut, dass wir so viele engagierte Jugendhelfer haben und hoffen, sie auch für weitere Einsätze begeistern zu können.