Hartmut Weber in Dortmund verabschiedet

Nach exakt 14 Jahren als Chef-Buchhalter hat Hartmut Weber am heutigen Freitag den Deutschen Handballbund verlassen. Der 56-jährige Diplom-Verwaltungswirt sucht in Norddeutschland eine neue Herausforderung. „Die Zeit beim Deutschen Handballbund hat mir sehr gefallen, weil ich hier etwas aufbauen konnte“, sagte Weber bei seiner Verabschiedung im Kreise der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle.

Weber, der 2003 vom Württembergischen Landessportbund zum DHB wechselte, führte den Verband gemeinsam mit dem im vergangenen Jahr verstorbenen Harald Wallbaum aus finanziell schwierigen Zeiten in eine stabile wirtschaftliche Lage und etablierte ein professionelles Finanzwesen. „Hartmut Weber hinterlässt große Fußabdrücke. Für seine Arbeit sind wir sehr dankbar“, sagte Generalsekretär Mark Schober. Und Rolf Reincke, Vizepräsident Finanzen und Organisation des Deutschen Handballbundes, ergänzte: „Eigentlich ist Buchhaltung total trocken, aber Hartmut Weber ist seine Arbeit mit Leidenschaft angegangen und hat das Thema so für den Deutschen Handballbund vorangebracht.“

Die nächste berufliche Leidenschaft Hartmut Webers gilt nun der neuen Aufgabe beim evangelisch-lutherischen Nordfriesischen Kirchenkreis. Zum Abschied bekam der 400-Meter-Europameister von 1982 vom DHB-Team noch ein sehr sportliches Geschenk: eine Reise mit Lebensgefährtin zur Leichtathletik-WM nach London.