Landessportjugend ehrt HVB-Vizepräsident Rolf Riemer

Am 4. November wurde Rolf Riemer, Vizepräsidenten Spieltechnik des HV Berlin, für sein herausragendes Engagement in der Jugendarbeit im Sport die „Sport-Junike” der Sportjugend Berlin verliehen. Die Sport-Junike als Nachfolgeauszeichnung des silbernen Eichenblatts ist die höchste Auszeichnung der Sportjugend Berlin und wurde in diesem Jahr erstmalig an vier Engagierte verliehen. Die Würdigung von freiwilligem Engagement im Kinder- und Jugendsport ist seit Jahren ein wichtiges Anliegen der Sportjugend Berlin.

Rolf Riemer ist seit über 25 Jahren in der Jugendarbeit des Berliner Handballs tätig und war zwischen 1997 und 2012 15 Jahre Mitglied des Jugendausschusses des HVB. Als Referent für überfachliche Jugendarbeit und späterer Jugendwart prägte er die Jugendarbeit des HVB entscheidend mit: Unter seiner Federführung entstanden wichtige Vereinskooperationen, die den heutigen Leistungssportstandort erst ermöglichten. Seit Beginn seiner Arbeit konnten durch das stadtweite Kooperationsprogramm bereits ein Dutzend Nationalspieler für den Deutschen Handballbund entwickelt werden. Darüber hinaus reformierte Riemer das System des Jugendspielbetriebs und war maßgeblich an der Einführung des Berliner Qualifikationsrahmens beteiligt, welcher die kontinuierliche Jugendarbeit der Vereine im Besonderen belohnt.

Lustiger Zufall: Sportjugend-Vorstandsmitglied und Laudator Frederic Achtert war früher selbst Schüler von Rolf Riemer.