Fürstenfeldbruck und Ismaning sind Pokalsieger 2014
02.05.2014 Landesverbände

Fürstenfeldbruck und Ismaning sind Pokalsieger 2014

02.05.2014 · Landesverbände, Bayrischer HV · Von: Alex Dreher

Fürstenfeldbruck und Ismaning sind Pokalsieger 2014

Der TuS Fürstenfeldbruck krönt seine Saison nach dem Erreichen der Bayernliga-Meisterschaft nun auch nach einem 26:14 gegen die Zweitvertretung des HC Erlangen mit dem Pokalsieg. Im Finale des Final-Four-Turniers der Frauen hat der TSV Ismaning den Bayernligakonkurrentinnen vom SV-DJK Taufkirchen beim 32:22 keine Chance gelassen. 

Beim Final-Four-Turnier der Männer in Roßtal wurde durch den späteren Pokalsieger aus Fürstenfeldbruck nichts dem Zufall überlassen. TuS-Trainer Martin Wild setzte in den beiden direkt aufeinander folgenden Spielen insgesamt auf einen 20-Mann Kader. Beim 31:17-Halbfinalsieg gegen den TV Roßtal kamen unter anderem die Routiniers Ben Gogger, Stephan Lohde, Andreas Krauss und Tobias Prestele zum Einsatz. Im Finale taten sich dann die TuS-Youngster gegen einen stark spielenden und noch jüngeren Gegner aus Erlangen bis zum 10:6-Halbzeitstand schwer, ehe sie Anfang der zweiten Hälfte davon ziehen konnten und das Spiel letztlich mit 26:14 sicher für sich entscheiden konnten. Erlangen war über ein 31:14 gegen die HSG Würm-Mitte in das Finale eingezogen.

Konnte beim Final-Four der Frauen der Halbfinal-Sieg des TSV Ismaning gegen den Landesligisten und Final-Four-Ausrichter SV München-Laim noch als Pflichtaufgabe eingestuft werden, so war der 32:22-Finaltriumph gegen den Ligarivalen SV-DJK Taufkirchen eine klare Ansage. Besonders wichtig gegen den SV München-Laim war, dass die „Isis“ ihren Gegner trotz der Favoritenrolle nicht auf die leichte Schulter genommen haben. Die Partie war schon zur Pause beim Stand von 18:6 entschieden, in der zweiten Halbzeit machte es der TSV sogar noch deutlicher. „Wir waren zu aufgeregt, die Nervosität war am Anfang zu spüren“, resümierte Laims Trainer Oliver Götsch. „Die Grenzen zwischen Landesliga und Bayernliga sind uns klar aufgezeigt worden. Aber es war trotzdem eine schöne Erfahrung für uns.“ Somit war Ismaing nur noch einen Schritt vom Ziel entfernt und die Marschroute klar. Der Endspielgegner Taufkirchen hatte sich mit einem knappen 23:22 gegen die HSG Fichtelgebirge, ebenfalls Bayernliga, für das Finale qualifiziert. Dort allerdings lag die Mannschaft von Trainer Markus Brosig nach der ersten Halbzeit schon aussichtslos zurück, die „Isis“ führten mit 18:9 und ließen nach dem Seitenwechsel auch nichts mehr anbrennen.