Spielbetrieb A-Jugend: Arbeitskreis soll Modelle entwickeln
05.05.2014 Landesverbände

Spielbetrieb A-Jugend: Arbeitskreis soll Modelle entwickeln

05.05.2014 · Landesverbände, HV Niedersachsen · Von: oti

Spielbetrieb A-Jugend: Arbeitskreis soll Modelle entwickeln

Das Präsidium des Handball-Verbandes Niedersachsen ist der Empfehlung aus der Tagung der Mitglieder des Jugendausschusses mit den Vertretern der Jugend aus den Gliederungen gefolgt und hat einen Arbeitskreis ins Leben gerufen, der sich mit der Vision eines Regionen übergreifenden Spielbetriebes für die weibliche und männliche A-Jugend unterhalb der Landesligen beschäftigt.

Kopf der Gruppe ist laut HVN-Vizepräsidentin Jugend Kathrin Röhlke Olaf Bunge, Jugendspielwart des Bremer Handballverbandes (BHV) und Mitglied des gemeinsamen von BHV und HVN gebildeten Spielausschusses. Berufen in den Arbeitskreis hat Kathrin Röhlke neben Bunge HVN-Jugendspielwart Heinz-Georg Lahrmann, Jörg Herrmann, Jugendspielwart beim TuS Jahn Hollenstedt, und mit Wolfgang Münnich den  stellvertretenden Vorsitzenden Jugend der Osnabrücker Handballregion. An der Zusammenstellung der Gruppe hatte BHV-Jugendspielwart Bunge mitgewirkt: „Uns war wichtig, einen Vertreter eines Vereines und den einer Gliederung von Beginn an mit in das Projekt einzubinden.“

Laut Bunge wäre ein zusammengefasster Spielbetrieb der A-Jugend die logische Konsequenz aus der Entwicklung der vergangenen Jahre. „Immer mehr Gliederungen legen den Spielbetrieb in dieser Altersklasse mit ihren Nachbarn zusammen. Außen vor bleiben die Kreise und Regionen, die aufgrund ihrer geographischen Lage keine oder nur schwerlich Partner finden.“

Aufgabe des Arbeitskreises ist laut Kathrin Röhlke, Jugendausschuss und Erweitertem Präsidium des Handball-Verbandes Niedersachsen bis spätesten zu den Herbstsitzungen konkrete Modelle für die Umsetzung eines gemeinsamen Spielbetriebes vorzulegen.