Wechsel in der BHV-Geschäftsführung: Reichard folgt auf Prinz

Am 1. Mai hat Thomas Reichard die Nachfolge von Susanne Prinz als Geschäftsführer des Bayersichen Handball-Verbandes angetreten. Als ehemaliger aktiver Handballspieler (unter anderem in der Oberliga Rheinland-Pfalz / Saar und als Teilnehmer an den europäischen Hochschulmeisterschaften) hat der studierte Sportwissenschaftler sein Hobby nun zum Beruf gemacht.

Während seines Studiums hatte er bereits in unterschiedlichen Verbänden und Organisationen berufspraktische Erfahrungen sammeln können – unter anderem beim Deutscher Squash Verband und der Deutschen Golf Sport GmbH.

Nach seinem Studium war Reichard bei der Bayerischen Sportjugend im BLSV (BSJ) als Bildungsreferent im Team Freiwilligendienste tätig. Als Bildungsreferent war er unter anderem für die Betreuung, Planung, Durchführung und Nachbereitung der jeweiligen FSJ-Jahrgänge zuständig. Darüber hinaus hat Reichard berufsbegleitend die einjährige Weiterbildung zum DOSB-Verbandsmanager absolviert, um den Anforderungen der Professionalisierung des Verbandswesens gerecht zu werden.

„Nach fast zwei Jahren bei der Bayerischen Sportjugend freue ich mich auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen im Bayerischen Handball-Verband. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle, allen Funktionären und ehrenamtlich engagierten Handballfreunden möchte ich den Handballsport in Bayern weiterentwickeln und den Verband für die zukünftigen Herausforderungen wappnen. Dabei soll Bewährtes weitergeführt werden, doch zugleich sollen auch Neuerungen und Veränderungen die Entwicklungen des Handballsports in Bayern vorantreiben", sagt Reichard. Dabei sollte Handball-Bayern auch die entstandene Euphorie und Aufmerksamkeit durch den Europameistertitel nutzen. Die Tatsache, dass Bayern in der nächsten Saison wieder erstklassig spielen wird, freue den neuen Geschäftsführer. „Mit dem souveränen Tabellenführer der 2. Bundesliga, dem HC Erlangen, und HSC 2000 Coburg, haben wir wieder zwei echte Aushängeschilder für den bayerischen Handball. Ich hoffe, dass am Saisonende beide Teams den Aufstieg geschafft haben und in der Saison 2016/17 für spannenden, leidenschaftlichen und begeisterten Handballsport im Oberhaus sorgen werden.“