Bürgerschaftliches Engagement in Niedersachsen: Präsidium sucht Mitstreiter
22.01.2017 Landesverbände

Bürgerschaftliches Engagement in Niedersachsen: Präsidium sucht Mitstreiter

22.01.2017 · Landesverbände, Engagement, HV Niedersachsen · Von: oti

Bürgerschaftliches Engagement in Niedersachsen: Präsidium sucht Mitstreiter

Das Präsidium des Handball-Verbandes Niedersachsen hat die Installation eines Arbeitskreises Bürgerschaftliches Engagement beschlossen, dessen Mitglieder zukünftig Themenfelder wie Inklusion, Integration und Gender-Mainstreaming besetzen sollen. „Aber auch Maßnahmen zur Förderung des Ehrenamtes, zur Pflege von Kontakten mit außersportlichen Partnern und zur Dokumentation der Verbandsgeschichte erarbeiten“, sagt Präsident Stefan Hüdepohl. Den Vorsitz übernimmt der Präsident selbst, die Stellvertretung Carsten Schlotmann, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes. Jetzt macht sich das Präsidium auf die Suche nach Interessenten, die in dem Arbeitskreis mitarbeiten wollen.

„Das Portfolio der Aufgabenstellungen ist nicht in Stein gemeißelt“, sagt Hüdepohl. „Primär geht es uns darum, Querschnittsaufgaben zu bündeln und mit der erforderlichen Aufmerksamkeit Lösungsansätze zu entwickeln.“ Die unmittelbare Anbindung an das Präsidium unterstreiche den Stellenwert, den das Präsidium den Themenfeldern zubilligt.

Der Arbeitskreis Bürgerliches Engagement ersetzt den Arbeitskreis Gleichstellung, den bis zum Verbandstag 2016 noch Stefan Hüdepohls Vorgänger Wolfgang Ullrich geführt hatte.

Angedacht ist, den Mitgliedern des Arbeitskreises konkrete Zuständigkeiten in den Arbeitsfeldern Inklusion, Integration und Gender-Mainstreaming sowie Förderung des Ehrenamtes, Netzwerkpflege und Verbandsgeschichte zuzuweisen. Für deren Erfüllung können sich die Mitarbeiter projektbezogen auch Unterstützung anderer Ressorts zunutze machen. Hüdepohl: „Auf konkrete Aufgabenbeschreibungen haben wir bisher verzichtet. Diese sollen in Zusammenarbeit mit den zukünftigen Mitarbeitern erstellt werden.“

Gesetzt sei bisher das Zusammenwirken mit Gremien des Deutschen Handballbundes (DHB), des Landessportbundes Niedersachsen und auch anderen Verbänden. Als mögliche Partner nennt Hüdepohl die Frauenkommission des DHB, das Niedersächsische Institut für Sportgeschichte, den Behindertensportverband oder auch Special Olympics Deutschland.