Länderpokal: Präsidium dankt Helfern und Schiedsrichtern – Artschwager zu Zukunftsplänen
20.12.2017 Landesverbände

Länderpokal: Präsidium dankt Helfern und Schiedsrichtern – Artschwager zu Zukunftsplänen

20.12.2017 · Landesverbände, Home, Engagement, Jugend · Von: oti

Länderpokal: Präsidium dankt Helfern und Schiedsrichtern – Artschwager zu Zukunftsplänen

Die DHB-Präsidiumsmitglieder Hans Artschwager und Carsten Korte dankten am Vorabend des Finales des Wettbewerbs um den Länderpokal des Deutschen Handballbundes den Jungen Engagierten, den Helfern des Handball-Verbandes Berlin und den Schiedsrichtern für deren Einsatz um die Veranstaltung in der Bundeshauptstadt.

Carsten Korte: „Alle haben tolle Leistungen gezeigt, die dazu beigetragen haben, dass es keine nennenswerte Störungen im Ablauf gab.“ Das Präsidiumsmitglied gegenüber den 20 Schiedsrichtern des DHB-Perspektiv- und des DHB-Nachwuchskaders und im Beisein von Chef-Bundestrainer Nachwuchs Jochen Beppler sowie DHB-Schiedsrichterwart Wolfgang Jamelle und Nils Szuka als Mitglied der DHB-Schiedrrichterkommission: „Ich denke, das ist auch eine Abwechslung zum Liga-Alltag, egal ob Jugendbundesliga, 3. Liga oder auch 2. Bundesliga.“ Der Wettbewerb verdiene es, dass die Spiele der Auswahlmannschaften von entsprechend qualifizierten Schiedsrichtern geleitet werden.

Hans Artschwager für die Landesverbände in Richtung aller Helfer: „Während der Woche die Zeit aufzubringen, die Veranstaltung vier Tage zu begleiten, ist eine große Herausforderung. Ich denke, wir haben hier den besten Nachwuchs-Leistungssport, den der Handball in Deutschland zu bieten hat. Hier trifft sich die Crème de la Crème des Nachwuchses.“

Artschwager zur Zukunft des Länderpokals, der im Herbst / Winter kommenden Jahres in die Verantwortung der Landesverbände übergeht: „Wir werden den Wettbewerb in Teilbereichen neu ordnen, nur noch 16 Mannschaften zulassen. Die Qualität wird darunter nicht leiden, sondern sicherlich noch mal gesteigert werden.“ Die Spielorte Berlin für den männlichen Bereich und Sindelfingen sowie Göppingen für den weiblichen Bereich seien unter den Landesverbänden unumstritten. „Es gibt inzwischen einen Beschluss, die Veranstaltung auch in den nächsten drei Jahren da anzubieten.“ Artschwager zum Engagement der Landesverbände um den Länderpokal: „Es ist uns wichtig, dass wir junge Top-Teams ganz nach oben führen können.“ Das gelte nicht nur für die Spielerinnen und Spieler, sondern auch für die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter: „Ihr müsst sehen, dass ihr ganz früh nach oben kommt. Gerade international muss man im Alter von 25 oder 26 Jahren top dastehen, sonst rutscht man durch die Maschen.“