Artschwager: „Brauchen noch mehr Impulse, um unsere Sportart weiter voranzubringen“
28.10.2018 Landesverbände

Artschwager: „Brauchen noch mehr Impulse, um unsere Sportart weiter voranzubringen“

28.10.2018 · Verband, Landesverbände, Home · Von: oti

Artschwager: „Brauchen noch mehr Impulse, um unsere Sportart weiter voranzubringen“

Die Konferenz der Landesverbände zog Sonnabend am Vortag der Zusammenkunft des Bundesrates des Deutschen Handballbundes in Köln ein Zwischenfazit der ersten zwölf Monate nach den Strukturänderungen, die der Bundestag des Deutschen Handballbundes 2017 auf den Weg gebracht hatte. Hans Artschwager, Vorsitzender der Konferenz der Landesverbände: „Die Strukturänderungen haben für uns nicht nur eine Menge neuer Aufgaben mit sich gebracht, sondern auch die Herausforderung, einen Paradigmenwechsel einzuleiten. Jetzt geht es darum, neue Formate der Zusammenarbeit zu finden.“

Der Vorstand der Konferenz, neben Artschwager Stefan Hüdepohl, Präsident des Handball-Verbandes Niedersachsen, und Uwe Vetterlein, Präsident des Handball-Verbandes Sachsen, stehe im ständigen Austausch mit Vorstand Mitglieder Martina Haas und informiere ständig über die Arbeit des Präsidiums und aktuelle Entwicklungen im Verband. „Einen ersten Auftrag haben wir damit abgearbeitet“, sagte Artschwager am Samstagmorgen.

Als „die wirklichen wichtige Dinge“ bezeichnete Artschwager Maßnahmen und Veränderungsprozesse, „um die Mitgliederentwicklung anzuschieben“. Ziele, die die Intensivierung der Kommunikation der Landesverbände erfordere, aber genauso die Verbindlichkeit in der Zusammenarbeit.

Artschwager: „Wir brauchen Impulse, um unsere Sportart, interessanter und attraktiver zu gestalten.“ 

Die 26. Handball-Weltmeisterschaft der Männer, vom 10. bis zum 27. Januar in Deutschland und Dänemark, sehe er als Chance, „noch mehr Menschen für den Handballsport zu begeistern“. Exemplarisch nannte Artschwager am Sonnabend in Köln die Mini-Meisterschaften, während der der jüngste Nachwuchs derzeit in verschiedenen Landesverbänden die anstehende WM nachspielt. „Ein Projekt, das wir in den Folgejahren weiterverfolgen sollten“, so Artschwager.