Zum Derby in den Keller
04.02.2017 Frauen Nord

Zum Derby in den Keller

04.02.2017 · 3. Liga, Staffel Nord · Von: pm verein

Zum Derby in den Keller

Der Handball Sport Verein Hamburg reist zum Derby nach Beckdorf. Die Niedersachsen sind als Tabellenletzter unter Zugzwang.

In Hamburg ist man guter Dinge. Mit dem deutlichen Sieg über den Oranienburger HC gelang es dem Team des Handball Sport Verein Hamburg den dritten Platz der 3. Liga Nord zu halten. Mit 29 Toren gegen die beste Defensive der Liga gelang der Mannschaft von Trainer Jens Häusler ein wahres Handball-Feuerwerk. Allen voran Jan Forstbauer, der mit 11 Toren maßgeblichen zu dem 29:21 Erfolg beitrug. So teilen sich die Hanseaten aktuell den dritten Tabellenplatz mit dem VfL Potsdam.

In Beckdorf jedoch wartet ein hartes Pflaster auf die Mannschaft von der Elbe. In der Partie gegen die Nachbarn aus Niedersachsen müssen die Hamburger erneut auf Spielmacher Lukas Ossenkopp verzichten. Doch diese Tatsache haben die Hanseaten im vergangenen Spiel gegen den OHC sichtlich vergessen lassen. Mit Finn Maciejewski und Sebastian Bütow konnte der Handball Sport Verein Hamburg den Ausfall von Leader Ossenkopp hervorragend kompensieren.

Beckdorf schreibt sich ab

Der SV Beckdorf seinerseits grüßt aus dem Keller der Liga. Das Team aus Niedersachsen kann nach 18 Spielen bis dato lediglich vier Punkte auf der Habenseite vorweisen. Als Tabellenletzter hat sich das Team um Trainer Rodriguez-Plata bereits auf eigener Homepage mit dem Abstieg abgefunden.

Das letzte Spiel gegen die ebenfalls abstiegsbedrohte SG VTB Altjührden verloren die Beckdorfer mit 19:32 in der Fremde. Gegen den Handball Sport Verein Hamburg ist der SV Beckdorf also nun unter Zugzwang.

„Wird ein intensives Spiel“

Eine schwierige Situation weiß auch Hamburgs Trainer Jens Häusler: „Mit dem Spiel in Beckdorf, sehe ich eine schwere Partie auf uns zukommen. Sie haben sich selber den Druck genommen da sie sich selber als Absteiger tituliert haben. Beckdorf wird sich mit einer starken Kulisse im Rücken in ihrer engen Halle mit Sicherheit nicht kampflos ergeben. Es wird ein durchaus intensives Spiel werden. Ich hoffe jedoch, dass wir den Schwung aus dem letzten Spiel gegen Oranienburg mitnehmen und uns daran erinnern, welche Qualitäten wir haben können, wenn wir konzentriert auftreten.“

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