Spreefüxxe gewinnen Berlin-Derby
06.02.2017 Frauen Ost

Spreefüxxe gewinnen Berlin-Derby

06.02.2017 · 3. Liga, Frauen 3. Liga, Staffel Ost · Von: pm verein

Spreefüxxe gewinnen Berlin-Derby

Das zweite Berlin-Derby in der Dritten Liga Ost der Frauen können die Spreefüxxe Berlin am Ende für sich entscheiden. Nach einer spannenden ersten Halbzeit gelang dem Team von Trainer Christian Schücke ein 32:21- gegen den Berliner TSC.

Den besseren Start erwischten die Spreefüxxe. Anna Blödorn, Sophie Mrozinksi und Samira Krakat erzielten innerhalb der ersten zwei Spielminuten die 3:0-Führung. Doch der TSC war schnell wach und packte in der Abwehr ordentlich zu. Die Spreefüxxe, sichtlich beeindruckt, vergaben zu lässig Chancen, schlossen zu zeitig ab oder brachten den Pass nicht zum Nebenmann. Die Gastgeberinnen nutzten diese Schwäche und kämpften sich heran. Immer wieder fand der TSC eine Lücke in der Spreefüxxe Abwehr und so stand es nach 15 Minuten 8:8. Christian Schücke wechselte durch, doch seine Mannschaft fand einfach nicht in die Partie und so kamen die Hausherinnen in der 22. Spielminute erstmals mit 12:11 in Front. Vielleicht war es teilweise auch dem doch sehr unbeholfenen Entscheidungsverhalten der Schiedsrichterinnen geschuldet, dass die Partie hektisch wurde und beide Trainer nicht so recht wussten, wie sie ihre Spielerinnen darauf einstellen sollten. Kurz vor der Pause schienen dann die Spreefüxxe endlich erwacht und konnten einen kleinen Vorsprung zum 15:12 Halbzeitstand herausspielen.

Die zweite Hälfte begann wie die Erste. Ein 3:0-Lauf der Spreefüxxe durch Bianca Trumpf und Anna Blödorn brachten das schnelle 12:18. Der TSC gab sich nicht auf, kämpfte, doch die Abwehr der Spreefüxxe stand nun kompakter. Dennoch ließ man nach wie vor zu viele Gelegenheiten weg und scheiterte zu oft an TSC-Keeperin Juliane Meyer. Der TSC kam noch einmal auf vier Treffer heran, doch dann fehlte den Gastgeberinnen die Mittel gegen den Druck den die Spreefüxxe ausübten und letztendlich vor einer super Kulisse einen noch deutliche 32:21-Sieg erzielen können.

Spreefüxxe Berlin:

Faßold, Stevanovic; Eber (6), Blödorn (5), Krakar (5), Neuendorf (3), Sviridenko (3), Kunde (2), Mrozinski (2), Jander (2), Trumpf (2), Lenk (2/2), Maj, Kobien, Dähne.