Punktgewinn für Fredenbeck

Zweites Heimspiel für den VfL Fredenbeck in diesem Jahr - aber es hat erneut nicht zu einem Sieg gereicht. Im Spiel gegen den SC Magdeburg trennte sich der VfL Fredenbeck mit einem 31:31. Am Ende war es dann doch noch ein Punktgewinn.

Die Gastgeber begannen stark. Im Angriff spielte der VfL sicher. Im Rückraum machte Sebastian Rumniak eines seiner besten Spiele. »Ihn haben wir im ersten Durchgang nicht in den Griff bekommen«, sagte Magdeburgs Trainer später. Acht Feldtore erzielte der Pole. Nach einer ausgeglichenen Startphase, in der auch VfL-Keeper Fabian Piatke überzeugte, setzte sich der VfL in der 16. Minute mit 10:6 ab. Danach wurden gute Chancen leichtfertig vergeben. Magdeburg verkürzte zur Pause auf 15:17.

Im zweiten Durchgang wurde es dann doch wieder spannend. In der 52. Minute erzielte Julian Schulze sogar den 28:27-Führungstreffer für die YougsterS des SC Magdeburg. Fredenbeck war zu diesem Zeitpunkt personell geschwächt. Jonas Vonnahme und Maximilian Lens mussten verletzt ins Krankenhaus gefahren werden. Vier Minuten vor dem Schlusspfiff traf Lars Kratzenberg zum 30:29. Doch die Gäste glichen erneut aus und gingen noch einmal mit 31:30 in Führung. Maciek Tluczynski legte nach: 31:31. Es waren noch 40 Sekunden zu spielen. Magdeburg's letzter Angriff wurde wegen Zeitspiels abgepfiffen, sodass der VfL sogar noch einmal mit einem Konter die theoretische Chance zum Sieg hatte.

Tore Fredenbeck: Tluczynski 5, Steinscherer 3/2, Buhrfeind 4, Vonnahme 1, Kratzenberg 5, Schulte-Berthold 4, Rumniak 8 und Moscinski 1.