Nach Derbysieg: HSG Hanau reist voller Zuversicht nach Coburg
16.03.2018 Männer Ost

Nach Derbysieg: HSG Hanau reist voller Zuversicht nach Coburg

16.03.2018 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Ost · Von: pm verein

Nach Derbysieg: HSG Hanau reist voller Zuversicht nach Coburg

Bereits am Samstag (16 Uhr) muss die HSG Hanau am 24. Spieltag der 3. Handball-Liga Ost beim HSC 2000 Coburg II in der HUK-Coburg arena antreten. Dreieinhalb Stunden später trifft an gleicher Stelle die erste Mannschaft der Coburger in der 2. Bundesliga auf den HC Elbflorenz. Für HSG-Trainer Patrick Beer macht es diese Konstellation nicht einfacher, seine Mannschaft auf das Spiel einzustellen.

„Wir treffen auf eine große Unbekannte“, sagt Beer. „Coburg bedient sich sehr stark aus dem Kader der ersten Mannschaft und ziehen manchmal bis zu fünf Spieler dazu. Wir wissen daher nicht, auf wen wir uns einstellen sollen.“

Dennoch blickt der Coach optimistisch der Aufgabe entgegen. Nach dem mehr als überzeugenden Auftritt beim 25:15 im Top-Derby gegen die SG Bruchköbel ist bei den Hanauern nach zwei bitteren Auswärtsniederlagen Gelassenheit eingekehrt. Der Klassenerhalt dürfte endgültig in trockenen Tüchern sein. Mit 26:20 Punkten belegt man einen sensationellen fünften Tabellenplatz und hat weiterhin die Chance sich sogar für die erste DHB-Pokalrunde zu qualifizieren.

Entsprechend selbstbewusst tritt die Mannschaft die Reise nach Oberfranken an. Zumal man beste Erinnerungen an Coburg besitzt. In der vergangenen Saison gewann man hier 23:20 und machte einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt. Um den kämpft derzeit Coburg II. Mit 18:28 Punkten hat der Gastgeber nur zwei Zähler mehr auf dem Konto als der Tabellenvorletzte Bruchköbel.

Beer ist optimistisch, dass nach dem letzten Erfolgserlebnis im Derby vor rund 1100 Zuschauern in der Main-Kinzig-Halle und der daraus resultierenden Euphorie nun auch auswärts gepunktet werden kann. Zumal Coburg auf eigenem Parkett bereits sechs Niederlagen hinnehmen musste.

„Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren mit Tempospiel aus einer sicheren Abwehr heraus. Dann bin ich optimistisch, dass wir in Coburg ein gutes Spiel abliefern werden“, sagt Beer. Personell kann der Trainer dabei weitestgehend aus dem Vollen schöpfen.