Endlich stand auch das Glück zur Seite – 22:21-Sieg für die MSG Falken
16.10.2018 Männer Ost

Endlich stand auch das Glück zur Seite – 22:21-Sieg für die MSG Falken

16.10.2018 · 3. Liga, Männer 3. Liga, Staffel Ost · Von: pm verein

Endlich stand auch das Glück zur Seite – 22:21-Sieg für die MSG Falken

Nach dem Sieg der MSG Falken bei der HSC Coburg II hatte sich die Mannschaft im Heimspiel gegen Leipzig II einiges vorgenommen. Trainer Thorsten Schmid hatte die Richtung klar vorgegeben. Nur ein Sieg zählte gegen den Konkurrenten, der einen Platz vor den Falken liegt.

Die Partie begann ohne den verletzten Eric Schaefter, der sich im Aufbautraining befindet. Er wird dringend benötigt, es fehlen Tore aus der Distanz. So auch gegen Leipzig. Beide Teams versuchten über eine stabile Abwehrarbeit zum Ziel zu kommen, bis zur Halbzeit waren gerade einmal 21 Tore gefallen, die Gäste führten mit 11:10. Auch im zweiten Abschnitt blieben klare und strukturierte Angriffe auf beiden Seiten aus, es entwickelte sich ein unansehnliches Handballspiel. Doch es blieb zumindest spannend. Nach 54 Minuten stand es 18:17 für die Falken und Keeper Martin Juzbasic hielt einen Siebenmeter. War das die Initialzündung für die Gastgeber? Michael Malik erhöhte auf 19:17 mit seinem fünften Treffer. Die MSG Falken schienen auf die Siegerstraße einzubiegen. Als Nils Arnold am Kreis behindert wurde, gab es Siebenmeter für die Falken. Michael Malik trat an, behielt die Nerven und traf zum 20:18. Es waren noch vier Minuten Auf der Uhr, die Gäste befanden sich in Unterzahl.

Nun war Ruhe gefordert. Doch statt einem Dreitorevorsprung, Kris Jost hatte freistehend nur den Pfosten getroffen, kamen die Gäste zum Anschluss. 22:21 führten die MSG Falken, es waren noch 35 Sekunden zu spielen, Trainer Schmid nahm seine letzte Auszeit. Hrvoje Batinovoc hatte die Chance zur Zweitoreführung, die Gäste nahmen bei 59:46 Minuten ihre letzte Auszeit. Punktverlusst oder Sieg, alles kam auf die letzten Sekunden an. Und die letzte Aktion war syptimatisch für die Partie. Leipzig traf zum Ausgleich, doch wurde Stürmerfoul gepfiffen. Mit 22:21 ging eine zerfahrene Partie an die MSG Falken. Ein glücklicher Ausgang eines spanndenden Handballspiels. Doch, da ist man sich einig. Die MSG Falken müssen sich enorm steigern. MSG Falken: Khan, Juzbasic, Arnold 1, Malik 7/3, Büttner 4, Bauer, Buschmann 5, Rivic, Weber, Jost 1, Batinovic 4.

SG Leipzig II: Guretzky, Nositschka, Löser 2, Uhlig 2, Oehlrich, Ruoff 1, Wellner 2, Schreibelmayer, Wenzel 7/3, Esche 7, Leubner, Neumann, Meyer-Siebert, Gansau, Szeles, Seidler.

Zuschauer: 350.