VfL kann Prsa und TGS nicht stoppen

VfL Pfullingen – TGS Pforzheim 28:34 (13:22)

Gegen Spitzenreiter TGS Pforzheim zeigte Drittligist VfL Pfullingen ein weiteres Mal seine beiden Gesichter, kam schwer ins Spiel, bekam keinen Zugriff in der Abwehr und legte in der zweiten Halbzeit zu.

Erneut tat sich der VfL Pfullingen gegen eines der Spitzenteams schwer, kam schlecht ins Spiel und lief schnell einem deutlichen Rückstand hinterher, auch eine Umstellung der Abwehr auf 3:2:1 brachte nicht das gewünschte Ergebnis, so kam alleine Filip Prsa auf zehn Treffer in den ersten 30 Minuten. So lagen die Hausherren bereits zur Pause mit 13:22 zurück.

Co-Trainer Steffen Hepperle berichtete, dass der VfL in der zweiten Halbzeit dann Moral zeigte, mit einer ganz anderen Einstellung in der Abwehr agierte und mit einem starken Tölke eine Aufholjagd startete. Durch konsequentes Tempospiel kam man bis auf fünf Tore heran, leider wurden im Angriff in dieser Phase aber einige freie Chancen vergeben, so dass die Hypothek aus der ersten Halbzeit einfach zu groß war. Pforzheim zeigte in den letzten Minuten dann nochmals, dass sie mit ihrer individuellen Klasse berechtigt als Aufstiegsfavorit gehandelt werden und siegte letztlich souverän. Beim VfL waren „der starke David Wittlinger mit 8 Toren und auch Florian Möck, der immer besser in Form kommt, hervorzuheben“ so Hepperle. Rechtsaußen Christoph Klusch blickte nach dem Spiel bereits auf das kommende Heimspiel, bei dem der VTV Mundenheim, welcher zuletzt beachtliche Ergebnisse erzielte, zu Gast sein wird – „hier soll wieder 60 Minuten Vollgas gegeben werden“.

So spielte der VfL: Tölke, Schlipphak, Schliedermann 1, Klusch, Wittlinger 8, Breckel 1, Keupp, Hipp 1, Thiemann 4/3, Jabot 2, Möck 4, Friedrich 1, Hertwig 3, List 3/1.