Dem dritten Topteam Paroli geboten und am Ende doch nichts Zählbares

Wie in den beiden bisherigen Partien legte der VfL Pfullingen gegen den Vorjah-reszweiten, den TSB Heilbronn-Horkheim; wieder stark los, verlor aber am Ende mit 25:28. 

Pfullingen baute seine Führung dank einer starken Abwehr und sehr guter Trefferquote über 6:2 (9.) bis auf 10:4 (13.) aus, ehe die Gäste nach der in der zehnten Spielminute genommenen Auszeit besser in die Partie kamen, bis zur Pause lagen die Echazkrokodile, die sich nun an der Gästeabwehr die Zähne ausbissen nur noch mit 16:13 in Führung.

Nach der Pause kamen die Gäste weiter heran, es entwickelte sich ein enges Spiel, in dem die Hausherren in der 41. Minute beim 20:21 erstmals zurücklagen, aber ih-rerseits nicht aufsteckten. So brachte Lukas Mayer das Fernow-Team beim 23:22 wieder in Führung (49.). Kurz darauf musste Nico Hiller nach seiner dritten Zeitstra-fe vorzeitig vom Platz (50.). Dennoch gelang David Wittlinger noch einmal der Füh-rungstreffer 24:23 stand es bei VfL-Unterzahl in der 52. Minute. In der 56. Minute sollte Wittlinger noch einmal zum 25:25 ausgleichen. Dies war der letzte Treffer der Hausherren, die jedoch noch drei Treffer hinnehmen mussten und so trotz erneut starker Leistung am Ende mit leeren Händen dastanden.

VfL-Trainer Till Fernow war nach dem Spiel nicht zufrieden, wie die Außenspieler eingesetzt wurden.

So spielte der VfL: Magnus Becker, Daniel Schlipphak - Daniel Schliedermann 3, David Wittlinger 6, Lukas Mayer 5, Marc Breckel 3, Robin Keupp, Kai Lehmann, Christian Jabot 6/2, Patrick Bauer, Lennard Müller, Maximilian Hertwig 1, Nico Hiller 1