Meister setzt Erfolgsserie fort

Die Süddeutsche Meisterschaft hatten die Junglöwen bereits in der Vorwoche perfekt gemacht. Zu verschenken hatte der Tabellenführer der Jugend-Bundesliga dennoch nichts: Gegen die HSG Konstanz setzte das Team der Badener ihren Positivlauf weiter fort. Am Ende stand ein 32:28-Sieg zu Buche. Bis auf das unnötige Remis in Ostfildern wurden alle Aufgaben in diesem Jahr gewonnen. Damit ist die Grundlage für die „Bonusspiele“ um die Deutsche Meisterschaft geschaffen. Doch bevor der Blick zu 100 Prozent auf das Viertelfinale gelegt wird, gibt es am 9. April noch das abschließende Ligaspiel bei Vizemeister JSG Balingen-Weilstetten.

Das Heimspiel gegen Konstanz war geprägt von einer überwiegenden Führung der Junglöwen. Doch richtig abschütteln konnte man die Gäste vom Bodensee nie. Die HSG erzielte in der 23. Spielminute den 10:10-Ausgleich. In den Folgeminuten war die Partie ausgeglichen, ehe die SG kurz vor der Halbzeitsirene zum Zwischenspurt ansetzte. Beim Stand von 17:13 wurden die Seiten gewechselt.

Nach dem Wiederbeginn blieb Konstanz weiter dran und drehte sogar kurzzeitig das Resultat. Pascal Mack markierte die 19:18-Gästeführung (38.). Dies rüttelte die Junglöwen auf, denn die Antwort folgte prompt: Lars Röller und Maximilian Kessler, die beide auch zum Kader des Drittligateams gehörten, sorgten für die 20:19-Führung. Die HSG zog kurz danach aber nochmals in Front. Wieder drehten Röller und Kessler das Resultat. Nicholas Mohr, Fabian Serwinski und erneut Kessler legten nach – es stand 27:22 für die SG (50.). Dies reichte für die Endphase, denn nun ließen sich die Gastgeber den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen.

SG Kronau/Östringen: Studentkowski, Karch, Ebikeme, Gabrys – Trost (1), Zehrbach (3), Braun, Kessler (7), Pimpl (2), Kleinlagel (3), Röller (6), Mohr (2), Meyer (5/1), Serwinski (3/3).

HSG Konstanz: Bozin, Ebert – Portman (1), Volz (6), Plesse, Hadlich, Gottesmann, Mack (5), Mauch (7/4), Löffler (3), Geistler, Dierberger, Wangler (5), Polis (1).

Schiedsrichter: Sakovski/Schneider; Zuschauer: 100; Siebenmeter: 7/5:4/4, Zeitstrafen: 14:6 Minuten.