Gute Ausgangslage erzielen - A-Jugend der Junglöwen reist zum Favorit TSV Burgdorf

Etliche A-Jugendspieler der SG Kronau/Östringen schnupperten mehrfach Drittligaluft, nachdem die Süddeutsche Meisterschaft in der Jugendbundesliga feststand. Nach einer richtig gut verlaufenden Saison, die mit der Meisterschaft alle Erwartungen übertraf, kommt es nun im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft zu einer großen Herausforderung: Die Junglöwen treffen auf den Nord-Vizemeister TSV Burgdorf. Zunächst gastiert die SG am 1. Mai um 15.30 Uhr beim Bundesliganachwuchs in Hannover. Das Rückspiel in der Stadthalle Östringen ist am Sonntag, 7. Mai um 17 Uhr.

„Wir freuen uns auf zwei Bonusspiele gegen den TSV Burgdorf. Unsere Mannschaft hat unter dem Trainergespann André Bechtold/Tobias Scholtes eine starke Bundesligasaison mit dem Staffelsieg gekrönt. Dies war so nicht zu erwarten, da viele Leistungsträger aus dem jüngeren Jahrgang sind“, erklärt SG-Coach Klaus Gärtner, der im Hinspiel eine gute Ausgangslage erzielen möchte. „Aber im Duell mit dem TSV sind wir der Außenseiter. Burgdorf ist athletisch und handballerisch sehr gut ausgebildet, das Konzept stimmt und die Spieler verhalten sich in entscheidenden Spielphasen sehr clever.“ Die Burgdorfer haben in ihrer Bundesligasaison nur knapp die Meisterschaft verpasst. Bei überragenden 40:4 Punkten gab am Ende das bessere Torverhältnis den Ausschlag für die punktgleichen Füchse Berlin.

„Wir belohnen uns mit den Spielen um die deutsche Meisterschaft für eine sehr gute Bundesligasaison, gehören, wie unser Gegner, schon jetzt zu den besten acht Mannschaften Deutschlands“, freut sich Burgdorfs Trainer Roi Sanchez auf die Endrunde und fügt an: „Ich glaube, dass es enge Spiele werden und die Entscheidung nicht bereits im ersten Aufeinandertreffen fällt.“ Intensive Trainingseinheiten erfahren derzeit auch die Junglöwen. Coach Gärtner: „Wir werden uns möglichst gut vorbereiten und versuchen, den TSV so lange wie möglich zu ärgern. Bei einem normalen Verlauf beider Spiele stehen unsere Chancen auf ein Weiterkommen allerdings bei unter 20 Prozent.“