Nervenaufreibende Duelle erwartet
20.05.2017 Jugend-Bundesligen

Nervenaufreibende Duelle erwartet

20.05.2017 · Jugend-Bundesliga, JBLH männlich, Jugend · Von: pm verein

Nervenaufreibende Duelle erwartet

Als amtierender Deutscher Meister kam es in der B-Jugend nach der vergangenen Saison zu einem großen Umbruch. Meistertrainer Bob Hanning zog mit dem erfolgreichen 99er-Jahrgang in die A Jugend und Fabian Lüdke und Martin Berger übernahmen die U17 des Klubs.

Aus dem Mix aus Spielern der C-Jugend, Neuzugängen von außerhalb sowie den erfahrenden 2000ern um die Kapitäne Niklas Trumpf und Anton Karpe ist eine ordentliche Mannschaft entstanden.

Bereits die ersten Spiele in der Ostsee-Spree-Oberliga gewannen die Jungs konsequent, sodass der Fokus sehr schnell auf dem ersten großen Ziel lag: dem Länderpokal 2016. Die Auswahl des Handballverbandes Berlin, die sich tatsächlich ausschließlich aus der U17 der Füchse rekrutiert, spielte stark auf. Die jungen Akteure zeigten gerade im Abwehrspiel, dass sie bereits eine ordentliche Entwicklung hingelegt hatten und erreichten das Finale gegen eine starke Auswahl aus Sachsen-Anhalt. Der Länderpokal ging an diesem Tag allerdings verdient nach Magdeburg und die Mannschaft zog Ihre Lehren aus der Niederlage.

Diese Erfahrungen wurden im Training aufgearbeitet und für die Rückrunde waren die Jungs umso gewappneter für ihre Aufgaben. So zog das Team weiter von Sieg zu Sieg. Bereits einen Spieltag vor Saisonende stand die männliche B-Jugend als Liga-Meister fest und konnte die zweitplatzierten Potsdamer im letzten Spiel mit 35:16 in die Schranken weisen.

Seitdem bereiten Lüdke und Berger ihre Jungfüchse zielstrebig auf die Deutsche Meisterschaft vor. Die 3er-Gruppe mit der SG Pforzheim/Eutingen und dem Bergischen HC hatte im Viertelfinale eine hohe Brisanz. Gegen diese tollen Mannschaften in einer Gruppe um den Einzug ins Halbfinale zu kämpfen, war den Berlinern eine große Freude. Sie erspielten sich trotz der sehr anspruchsvollen Gruppe mit 6:2 Punkten verdient den Einzug ins Halbfinale gegen die SG Flensburg-Handewitt.

Nun wollen die Jungs dem Gegner Paroli bieten, der auch im vergangenen Jahr im Finale ein absolut ebenbürtiger Gegner war. Damals gab es einen hohen Sieg im Hin- und eine hohe Niederlage im Rückspiel. Letztendlich reichte es in der Gesamtrechnung knapp zum Meistertitel. Zwei ähnlich nervenaufreibende Treffen erwarten die Berliner auch diesmal.