DM-Finale zwischen Füchse und Wetzlar im Livestream
27.05.2017 Jugend-Bundesligen

DM-Finale zwischen Füchse und Wetzlar im Livestream

27.05.2017 · Jugend-Bundesliga, JBLH männlich, Jugend, Home · Von: cb

DM-Finale zwischen Füchse und Wetzlar im Livestream

Morgen ist es soweit. 48 Teams starteten vor rund zehn Monaten in die Jugend-Bundesliga. Zwei von ihnen spielen nun um die Deutsche Meisterschaft. Ab 18 Uhr steigt das Hinspiel zwischen den Füchsen Berlin und der HSG Wetzlar. Das Rückspiel findet am Samstag, den 3. Juni um 18 Uhr in Wetzlar-Dutenhofen statt. Beide Spiele sind im Livestream von sportdeutschland.tv zu sehen und unter www.dhb.de/live zu erreichen. Möglich macht das die Kooperation zwischen den beiden Final-Kontrahenten und dem Deutschen Handballbund.

„Die Finalspiele der Deutschen Meisterschaft als Saisonhöhepunkt der Jugend-Bundesliga spiegeln wider, wie stark und attraktiv der Nachwuchsleistungssport ist”, sagt Mark Schober, Generalsekretär des Deutschen Handballbundes. „Hier gibt es ein Zuschauerpotenzial, das wir gemeinsam mit den Vereinen nutzen wollen. Wir sind gespannt auf die Resonanz.” Füchse-Trainer Bob Hanning freut sich ebenfalls über die Präsenz im Internet: „Dabei dürfen sich die Zuschauer auf den maximal möglichen Übertragungsstandard freuen“, erklärt Berlins Geschäftsführer Bob Hanning. „Die Spiele werden von erfahrenen TV-Reportern kommentiert, und als Co-Kommentator fungiert jeweils ein Nationalspieler der Füchse Berlin und der HSG Wetzlar.“ Und Björn Seipp, Geschäftsführer der HSG Wetzlar ergänzt: Diesbezüglich gilt der Dank der Füchse Berlin und der HSG Wetzlar dem DHB, der die Rechte unkompliziert freigegeben und auch aktiv an der technischen Umsetzung mitgearbeitet hat“, sagt Björn Seipp, Geschäftsführer der HSG Wetzlar. „Nicht nur in Wetzlar und Berlin werden sich viele aktive Handballerinnen und Handballer sowie Fans unserer tollen Sportart freuen, nun die Möglichkeit zu haben, beide Spiele live mit zu verfolgen.“

Zum Sportlichen: Während der vierfache Deutsche Meister aus Berlin gegen den Titelverteidiger SC DHfK Leipzig sehr viel Gegenwehr brechen musste, führte die HSG bereits im Hinspiel mit einem 32:17-Kantersieg über die TSV Burgdorf den Finaleinzug praktisch herbei.

Einen Favoriten gibt es in den beiden Partien, die hohe nervlichen Belastungen für die Nachwuchskräfte bedeuten, nicht. Die HSG sicherte sich sehr souverän den Titel in der JBLH-Staffel Ost, die Füchse im Norden. Der gegenseitige Respekt ist naturgemäß sehr groß vor dem jeweiligen Kontrahenten. Hanning sagt: „In besonderen Spielen haben wir immer als Mannschaft funktioniert. Das Training gibt mir keinen Anlass, daran zu zweifeln, dass es auch dieses Mal wieder so sein wird. Wenngleich es definitiv die schwierigste Aufgabe sein wird, die wir bisher hatten.“ Zudem schwärmt Hanning vom Gegenstoßspiel über Tim Rüdiger der HSG und ihrem Keeper Till Klimpke.

Auf der Außenbahn werden sich HSG-Rechtsaußen Rüdiger sicher ein knackiges Duell mit Füchse-Linksaußen Tim Matthes liefern. Sicher ein entscheidendes. Doch Wetzlar-Trainer hebt noch den Berliner Rückraum mit Tim Rozmann, Frederik Simak und Mex Raguse heraus. Dementsprechend heißt es für Weber eine gute Abwehr zu stellen: „Wenn du gut verteidigst, kannst du jedes Spiel offen halten. Unser Konzept ist es, aus einer kompakten Abwehr zu einfachen Toren zu kommen. Das muss auch wieder in Berlin greifen. Klar ist aber auch, dass jeder an die 100 Prozent kommen muss in solchen Spielen.“