Balingen-Weilstetten sichert vorzeitig Platz zwei

Die A-Jugend der JSG Balingen-Weilstetten gewinnt das Derby gegen den TV Bittenfeld mit 29:25 und kann nicht mehr vom 2. Platz der Bundesligastaffel Süd verdrängt werden. Dank der Schützenhilfe von Frischauf Göppingen, die im Heimspiel den SV Zweibrücken mit 33:30 besiegte, hat die JSG nun zwei Spieltage vor Schluss fünf Punkte Vorsprung auf den härtesten Verfolger Zweibrücken.

Doch zuerst musste das Spiel gegen Bittenfeld erfolgreich über die Bühne gebracht werden. Dabei tat sich der Favorit lange schwer und konnte den Sieg erst in der Schlussphase sicher stellen. Der TV war ein unbequemer Gegner, spielte die Angriffe lange aus und hielt die Partie bis zum 7:7 nach 14 Minuten ausgeglichen. Die JSG erhöhte den Druck und kam durch drei Treffer in Folge zum 10:7. Nach dem 12:8 hätte mehr Sicherheit im Spiel einkehren sollen, doch die Gäste kämpften sich zur Halbzeit wieder auf 13.12 heran. Bittenfeld ließ sich auch in der zweiten Hälfte nicht abhängen. Die JSG führte zwar ständig, beim 19:16 und 23:20 auch mit drei Toren aber acht Minuten vor Spielende war beim 24.23 wieder alles offen. Die restliche Spielzeit erlaubte sich die JSG jedoch keine Aussetzer mehr und der stark haltende Fabius Hocke im Tor wurde nun zum Faktor. Ein 4:0-Lauf, den Philipp Kaunz mit einem Doppelpack zum 28:23 abschloss, brachte die Entscheidung. So kam die JSG noch zu einem 29:25 Erfolg und konnte den Einzug ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft bejubeln.

Trainer Christoph Foth fiel ein Stein vom Herzen. "Wir waren eigentlich immer einen Tick besser, konnten das aber nicht richtig im Spielstand umsetzten. Unser Youngster Max Oehler hat dann in der zweiten Halbzeit viel Druck auf der Mitte gemacht und wichtige Tore geworfen".

Nächste Woche geht es für sein Team zum letzten Auswärtsspiel zur JSG Echaz-Erms.

JSG Balingen-Weilstetten: Fabius Hocke, Erik Seeger, Nick Single 6, Philipp Kaunz 5, Max Oehler 3, Tim Kübler 2/1, Simon Uttke, Silas Wagner, Denis Fuoß, Luis Villgrattner 8/3, Yannik Bischoff 3, Lucas Schlagenhauf 2, Daniel Weckenmann.