„Abgeschmitzt“ - HSG Hannover-Badenstedt bekommt Ahlens Leonie Schmitz nicht unter Kontrolle
12.09.2017 Weiblich

„Abgeschmitzt“ - HSG Hannover-Badenstedt bekommt Ahlens Leonie Schmitz nicht unter Kontrolle

12.09.2017 · Jugend-Bundesliga, JBLH weiblich · Von: pm verein

„Abgeschmitzt“ - HSG Hannover-Badenstedt bekommt Ahlens Leonie Schmitz nicht unter Kontrolle

Die A-Jungwilden der HSG Hannover-Badenstedt sind bei der JSG HLZ Ahlen mit einer 36:40 (18:22) Niederlage in die Jugendbundesliga gestartet.

In den ersten zwei Minuten ließen die „Jungwilden“ gleich zwei hundertprozentige Chancen vom Siebenmeterpunkt aus. Es dauerte über vier Minuten ehe Mia Lakenmacher den Gastgebern, die bereits zweimal eingenetzt hatten, zum ersten Mal den Ball ins Torf werfen konnte. Badenstedt schien beim 4:5 Anschlusstreffer durch Marina Snyders (9. Min.) im Spiel, kassierte dann aber einen 3:1 Lauf von Ahlen, das 6:11 (12. Min.) für die JSG fiel gar während einer Strafzeit gegen die JSG. „In der Abwehr haben wir nicht erreicht, was wir uns vorgenommen haben“, gab HSG-Trainer Roland Friebe zu Protokoll, der seine Sieben aber nach einer Auszeit bis zur Halbzeit zumindest mit starken Bemühungen aufzuschließen erlebte.

Nach der Pause setzten die Kontrahentinnen den offenen Schlagabtausch fort, Amelie Möllmann und Lara Niemann brachten die HSG bis auf drei Treffer auf 20:23 ( 33.) heran. Badenstedt konnte aber im Anschluss nicht entscheidend nachlegen, Ahlens Vorsprung wuchs zwischenzeitlich auf sieben Tore an. Erst in der Schlussphase gelang es der HSG durch 4 Tore von Luzie Hielke, Celia Heitefuß und dem finalen Treffer von Mia Lakenmacher für ein zumindest freundlicheres Endergebnis zu sorgen. Ahlens Erfolg hat aber auch einen Namen, die starke Leonie Schmitz sorgte bei der JSG mit 15 Toren für fast 40 Prozent der Treffer. „Ganz egal auf welcher Position sie spielte, sie hat immer unhaltbar gegen uns verwandelt“, sieht Friebe hier einen der Schwachpunkte, den es im Rückspiel abzustellen gilt. „Bei der Chancenverwertung wie auch in der Abwehr können wir uns sicher noch steigern. Auch heute war noch mehr drin“, sieht Friebe noch Luft nach oben bei seiner Truppe.