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11.10.2019

Heute Abend wartet auf den amtierenden Norddeutschen meister mit der Auswärtspartie beim TSV Altenholz ein echter Prüfstein. In der vergangenen Saison behielten die Gastgeber mit 27:20 die Oberhand. Rostock dürfte also vor den „Wölfen“ mehr als nur gewarnt sein. Bei einer Niederlage droht den Rostockern der Verlust des Anschlusses an die Tabellenspitze.

An der thront der Dessau Rosslauer HV 06. Und für den kommt es am Sonntag zur großen Prüfung gegen den TuS Vinnhorst. „Es ist eine sehr erfahrene Mannschaft, die sehr gut besetzt ist. Sie spielen gut, gerade mit viel Druck aus dem Rückraum und einem starken Kreisspieler.“, schätzt DRHV-Trainer Uwe Jungandreas den kommenden Gegner ein. Beim Aufsteiger, der schon bei Empor Rostock die Prüfung (28:28) bestand, stellt sich auf einen Hexenkessel in der Anhalt-Arena ein.

Das Spitzentrio spürt inzwischen auch den heißen Atem von Eintracht Hildesheim. Die gastiert beim bisher unglücklich agierenden SV Anhalt Bernburg. Unglücklich insofern, dass die Bernburger auch gegen die Spitzenteams über lange Zeiträume mithalten konnten, aber stets leer ausgingen. Bisher sprang lediglich am zweiten Spieltag gegen die HSG Ostsee ein knapper 26:26-Erfolg für Bernburg heraus.    

Nur einen Punkt mehr als Bernburg weist de Vorletzte 1. VfL Potsdam auf. Und der gastiert am Freitagabend bei der TSV Burgdorf II. Die ließ am siebten Spieltag mit dem 29:29 gegen Empor Rostock nachhaltig aufhorchen und steht an der Schwelle zwischen Mittelfeld und Abstiegszone. Wohin es vorerst gehen wird, entscheidet sich am achten Spieltag.

Ebenfalls richtungweisend ist das Duell zwischen dem Oranienburger HC und der HSG Ostsee. Die HSG schlug zuletzt Handball Burgwedel mit 29:27. Der OHC verpasste im vergangenen Heimspiel gegen Aufsteiger HG Hamburg-Barmbek Big Points, nachdem im Auftakt des Heimspiel-Hattricks die Füchse-Reserve besiegt worden war. Für beide Mannschaften also ein Vier-Punkte-Spiel.

Unter erheblichem Druck steht Burgwedel vor dem Heimspiel gegen die Mecklenburger Stiere.  Der derzeitige 13. Platz entspricht nicht den vor der Spielzeit gehegten Erwartungen der Niedersachsen. Auch bei den Stieren dürfte man sich vor der Saison mehr erwartet haben als den bisherigen achten Tabellenrang.    

Auch die Füchse Berlin II sinnen gegen die HSV Hannover auf Punkte. Doch die Truppe von Trainer Stefan Lux holte ihre bisherigen drei Siege allesamt in fremden Hallen.