Mitte: Aufsteiger TuS 82 Opladen macht jetzt auch mit

16.10.2020

SV 64 Zweibrücken : TSG Haßloch (Samstag, 19:00 Uhr).

Beide Mannschaften kamen einigermaßen gut aus den Startlöchern. Haßloch ärgerte am ersten Spieltag die HSG Krefeld nachhaltig und unterlag nur ganz knapp. Vor einer Woche siegte die TSG vor allem aufgrund einer unglaublich stabilen Abwehr gegen den HSC Bad Neustadt mit 21:15. Gegen den forschen Aufsteiger wird die Defensive wieder der Schlüssel zum Sieg sein.

Longericher SC Köln : HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II (Samstag, 19:30 Uhr).

Vor allem die Höhe des 28:21-Auswärtssieges bei der HSG Rodgau Nieder-Roden überraschte und hat dem LSC wohl oder übel den Status eines Spitzenteams eingebracht. Das gilt es, gegen die Bundesliga-Reserve der HSG Wetzlar zu unterstreichen.

HSC Bad Neustadt : TuS 04 Dansenberg (Samstag, 19:30 Uhr).

Der TuS 04 KL-Dansenberg setzte wie der LSC vor einer Woche ein großes Ausrufezeichen und besiegte Zweitliga-Absteiger HSG Krefeld deutlich. Nun gilt die Konzentration voll und ganz auf den HSC zu lenken. Der muss sich vor allem in der Offensive, mit bisher 18 Toren im Schnitt die schwächste der Liga, steigern.

TV Kirchzell : Bergische Panther (Samstag, 19:30 Uhr).

„Ich bin sehr enttäuscht und erwarte im Heimspiel die entsprechende Reaktion meiner Mannschaft. Nach einem Tief kommt bekanntlich auch immer ein Hoch.“ Nach der Niederlage in Zweibrücken waren das die Worte von Kirchzells Trainer Heiko Karrer, dessen Team nach zwei Spieltagen am Tabellenende steht. Die Panther werden sich also auf eine hoch motivierte Heim-Sieben einstellen müssen.

TV Gelnhausen : HG Saarlouis (Sonntag, 16:00 Uhr).

Bisher läuft es prächtig für die HG Saarlouis. Das soll auch beim schweren Auswärtsspiel in Gelnhausen so bleiben. Doch der Mannschaft von Trainer Philip Kessler steht ein hartes Stück Arbeit bevor. Kessler war nach dem Heimsieg über die HSG Hanau mit vielen Dingen im Spiel zufrieden, freute sich über einen „überragenden Pat Schulz“ und eine gut arbeitende Defensive und sah auch im Angriff verbesserte Abläufe. Zudem hätte jeder, der reingekommen ist, seine Aufgaben gut erfüllt.

HSG Krefeld Niederrhein : TV Hochdorf (Sonntag, 16:00 Uhr).

Atmete man bei der HSG nach dem knappen Auftaktsieg gegen die TSG Haßloch noch auf, enttäuschten die Krefelder beim Auftritt in Dansenberg vor allem in der zweiten Spielhälfte. Gegen die kampfstarken Pfalzbiber wollen die Männer von Trainer Felix Linden sich wieder besser präsentieren. „Das Spiel müssen wir jetzt intensiv und hart analysieren und für das Heimspiel gegen Hochdorf besser bestreiten und gewinnen“, sagte der Trainer nach der Niederlage in Dansenberg.

VfL Gummersbach II : TuS 1882 Opladen (Sonntag, 17:00 Uhr).

Opladen greift in dieser Spielzeit nach den beiden verschobenen Derbys beim Longericher SC und gegen den Leichlinger TV endlich in die Spielzeit ein. Für den Aufsteiger hält der Spielplan das dritte Mittelrhein-Derby in Serie bereit. Spielvorbereitung gegen die von Maik Thiele trainierten Gummersbacher verlief somit wie gehabt, Videoanalyse und Matchplan gegen ein junges, bestens ausgebildetes Team, das sich aber scheinbar auch erst finden muss. Der Auftakt ging bei den Gastgebern jedenfalls daneben, gegen den Aufstiegsfavoriten HG Saarlouis verloren Hasenforther und Co. deutlich mit 26:34, die Partie vom letzten Wochenende gegen die HSG Bieberau, zum Auftakt Gegner der coronabetroffenen Leichlinger, wurde vorsichtshalber verlegt. Die Favoritenrolle sieht TuS-Coach Fabrice Voigt jedenfalls beim Gegner, der zwar ebenso wie die 82er den Klassenerhalt als Saisonziel ausgegeben hat.