Menges: Habe extrem Bock auf dieses Spiel
THW Kiel – HSG Lemgo (Samstag, 16 Uhr)
In höchsten Tönen der Anerkennung loben die Kieler und Lemgoer ihren Gegner. „Lemgo wird uns in allen Bereichen alles abverlangen. Wir müssen die Fehlerquote gegenüber der vergangenen Woche deutlich reduzieren“, fordert Kiels Trainer André Lohrbach. Die Gäste machen sich am frühen Morgen auf den Weg in Richtung Norden und erwarten eine Mammutaufgabe. „Das wird ein richtiges Brett, aber mit der Leistung aus dem Bremen-Spiel müssen wir uns nicht verstecken. Wir haben alle Möglichkeiten, auch in Kiel erfolgreich zu sein. Wir wollen etwas Zählbares holen, denn wir treten die lange Auswärtsfahrt nicht an, um am Ende mit leeren Händen dazustehen“, so HSG-Trainer Maik Schulze. Mit Kiel und Lemgo stehen sich die beiden Mannschaften gegenüber, die in Gruppe 2 noch keinen Zähler abgegeben haben.
HSG Verden-Aller – HSV Hamburg (Samstag, 16 Uhr)
Die Ausgangssituation verändert sich für die HSG Verden-Aller gegenüber der Vorwoche nicht. Wie schon gegen Kiel sind auch die Hamburger der Favorit. Allerdings blühte die Mannschaft von Trainer Sascha Kunze gegen den THW in ihrer Position lange Zeit auf und hielt das Spiel offen. „Wenn wir an die Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen, können wir unseren Zuschauern hoffentlich lange Zeit ein spannendes Spiel abliefern“, so Kunze.
HC Bremen – JSG HLZ Ahlen (Samstag, 19.30 Uhr)
Gegen die HSG Lemgo und den HSV Hamburg hatte Ahlen deutlich das Nachsehen, diesmal ist Trainer Christopher Prehl guter Dinge, dass seine Mannschaft eine ausgeglichene, spannende Partie abliefern kann. Das schlussfolgert er aus einigen Vergleichen in der Vergangenheit. Daher weiß Prehl auch ganz genau, wo die Stärken der Bremen liegen: „Die linke Angriffsseite ist bereits aus C- und B-Jugend-Zeiten eingespielt und erzielt mehr als 50 Prozent der Treffer.“