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Bansa und Novakovic blicken auf spannende Monate

30.12.2020

Mit einem Lehrgang verabschiedeten sich die Beachhandball-Nationalmannschaften der Männer und Frauen in die Weihnachtszeit und den bevorstehenden Jahreswechsel. Die Trainer Konrad Bansa und Alexander Novakovic geben ein kleines Fazit und einen Ausblick auf 2021.

Das Resümee von Frauen-Nationaltrainer Alexander Novakovic fiel, trotz vieler Monate ohne Lehrgänge und Spiele, am Ende positiv aus. „Zum Schluss gab es für uns mit drei Lehrgängen zum Jahresende ein Happy End“, sagte der Coach. Hinzu kam, dass über das Stützpunkttraining in den verschiedenen Regionen das Blickfeld erweitert hat. „Wir sind nun in einer Kaderbreite angekommen, die ich mir gewünscht habe. Zwar fehlte uns der Wettkampf, aber sobald die Situation es zulässt, wollen wir nun wieder in die Spielpraxis kommen.

Umrissen wurde der Lehrgang vom erneut erfolgreichen Hygienekonzept mit mehreren Testungen. Dabei war es den Nationalspielerinnen freigestellt, ob sie an der Maßnahme teilnehmen oder lieber verzichten möchten. Dieses Mal konnten Novakovic und Co. intensiv positionsspezifisch arbeiten und hohe Reize setzen. Das geschah auch mit Blick auf die Europameisterschaft, die vom 13. bis zum 18. Juli in Bulgarien stattfindet. „Darauf arbeiten wir mit einer ersten großen Maßnahme um Ostern herum hin, nach Ende der laufenden Spielzeit folgen dann kurze Regeneration und die Turniervorbereitung“, sagt Novakovic.

Dem Highlight 2021 blicken auch die Männer entgegen – wobei denen wohl auch die nachzuholende Weltmeisterschaft kurz vor der EM bevorsteht. Ende Juni soll sie ausgetragen werden, mit Lehrgängen zu Karneval um Ostern und vor den Turnieren darauf hingearbeitet werden. „2020 war sehr holprig, deshalb haben wir uns bei dem Lehrgang vor Weihnachten neuen Schwung geholt und klargemacht, welche Bedeutung das kommende Jahr hat“, erzählte Männer-Nationaltrainer Konrad Bansa.

Die Maßnahme im Dezember nutzte der Coach mit seinem Team, speziell am Positionsangriff zu arbeiten und das Gegenstoßspiel zu vertiefen. „Man hat gespürt, dass viele durch die vergangenen Monate und mangelnde Spielpraxis ein wenig eingeschränkt waren. Aber umso größer waren Lust und Einsatzbereitschaft“, berichtete Bansa. Auch hier sicherten drei Testungen die Akteure ab, alle bewegten sich in einer geschlossenen Blase. „So konnten wir die Tage optimal nutzen, um einen Aufschlag für den nächsten Abschnitt zu schaffen“, so Bansa. Der Blick geht auf ein turnierreiches Jahr 2021.

 

(ENI)