Nach 40 Minuten war beim Thüringer HC II die Luft raus
Der Thüringer HC II und die HSG Kleenheim-Langgöns trennten sich 21:25 (13:11). Erfolgreichste Werferin für den Gastgeberinnen war Petra Popluharova mit sechs Toren und für die HSG Kleenheim-Langgöns Stina Karlsson mit neun Treffern.
Mit der HSG Kleenheim-Langöns empfing der Aufsteiger den Vorjahresmeister, entsprechend groß war der Respekt vor der Begegnung in der Salzahalle. Beide Mannschaften starteten konzentriert und auf Augenhöhe.
Victoria Gramma brachte den ersten Ball des Spiels im Tor unter und so den Thüringer HC mit 1:0 in Führung. Die Gäste taten sich schwer im Abschluss und so dauerte es bis zur 6. Minute, ehe Kleenheim den ersten Treffer auf der Anzeigetafel verbuchen konnte. In dieser Phase zeigten die Frauen des THC eine gute Abwehrarbeit und überzeugten auch im Tor mit Elia Garcia Canabate. Die Gäste bekamen mehr Probleme und so schlichen sich viele technische Fehler ein. Der Debütantin der 3. Liga nutzte diese Chancen leider nur bedingt und konnte sich kaum Vorteile erarbeiten. Das Spiel verlief ausgeglichen und so konnte der THC nur mit bis zu zwei Toren in Führung gehen. Die nun durchgeführten Wechsel brachten nicht den nötigen Erfolg, um mehr aus den Fehlern der Gäste herauszuholen. Es reichte jedoch, um die Führung konsequent zu verteidigen und so ging es mit einer 13:11-Führung in die Pause.
Die Gäste der HSG Kleenheim-Langgöns erwischten den besseren Start in die zweite Spielhälfte. Nach fünf gespielten Minuten war der zwei Tore Vorsprung egalisiert. Der guten Abwehr standen zu viele Fehler im Angriff gegenüber. Viele eindeutige Chancen ließen die Thüringer HC-Frauen ungenutzt. Die Gäste fanden nun besser ins Spiel und die Fehler des THC wurden jetzt bestraft. Besonders Stina Karlsson bekamen die Thüringerinnen kaum in den Griff. Die Mannschaft des Thüringer HC II musste so eine bittere Niederlage einstecken, obwohl mehr möglich gewesen wäre. Beim Stand von 25:21 für die Gäste ertönte der Schlusspfiff in der Salzhalle. Die Mannschaft um Andre Minevski und Nico Geyersbach hat nun 14 Tage Zeit, um die Fehler zu analysieren und daraus zu lernen. Das Team hat trotz der Niederlage erneut gezeigt, dass es gut in der 3. Liga mitspielen kann.