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Ministerpräsident Armin Laschet: „Köln ist die Handballhauptstadt Deutschlands“

11.09.2018
11.09.2018 · Slider, Home, WM 2019, Nationalteams, Männer Nationalteam · Von: BP

Ministerpräsident Armin Laschet: „Köln ist die Handballhauptstadt Deutschlands“

Die Stadt Köln, das Land Nordrhein-Westfalen und der Deutsche Handballbund sind bereit für die Männer-Weltmeisterschaft 2019 allgemein und die WM-Spiele in der LANXESS arena in der Domstadt im Speziellen. Sechs Hauptrundenpartien und vier Spiele des Präsidenten-Cups gehen zwischen 19. und 23. Januar 2019 in der Final-Arena der WM 2007 und dem mittlerweile neunfachen Gastgeber des Champions-League-Finalturniers über die Bühne.

Am Dienstagmorgen gaben die Veranstalter und Gastgeber im Deutschen Sport- und Olympiamuseum Köln einen Überblick über den Stand der Dinge. In Köln werden diejenigen sechs Mannschaften in der Hauptrunde um den Halbfinaleinzug kämpfen, die sich in den Vorrundengruppen in Berlin (mit Deutschland) und München für die zweite Turnierphase qualifiziert haben. Die nächste Verkaufsphase für die WM 2019 startet am 24. September – über die offizielle Website www.handball19.com oder alle Eventim-Vorverkaufsstellen.

Armin Laschet, Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen: Es gibt – nicht erst seit der WM 2007 – eine große Begeisterung für Handball in Nordrhein-Westfalen. Aber gerade die WM 2007 ist natürlich eng mit Köln verbunden, das haben alle noch vor Augen. Köln ist die Handball-Hauptstadt Deutschlands, auch dank der Finalturniere in der Champions League. Köln steht für eine tolle Atmosphäre, und daher sind wir froh, auch bei der WM 2019 wieder dabei zu sein.

In NRW sind Tausende Menschen jedes Wochenende ehrenamtlich im Handball engagiert, um die Breite für die spätere Spitze zu formen. Und NRW hat zum Beispiel mit dem VfL Gummersbach eine erfolgreiche Tradition in der Spitze.

Um bei einer WM erfolgreich zu sein, braucht man ein starkes Team, ein begeisterungsfähiges Publikum und den richtigen Eventcharakter, damit die Leute mitgehen – alles das werden wir hoffentlich in Köln sehen. Ich bin mir sicher, dass diese Faktoren hier zusammenpassen.

Großereignisse wie eine Weltmeisterschaft im eigenen Land sind wichtig für den Breitensport, denn sie sorgen für Interesse an einer Sportart.

Henriette Reker, Oberbürgermeisterin Köln: Köln ist eine Sportstadt und eine Handballstadt. Neunmal waren wir jetzt schon Gastgeber des Champions-League-FINAL4, neunmal war die LANXESS arena ausverkauft. Selbst, wenn keine deutsche Mannschaft dabei war, gab es immer eine Riesenstimmung. Die Fans in Köln werden auch bei jenen WM-Spielen richtig mitfiebern, wenn die deutsche Mannschaft nicht auf dem Feld steht.

Handball ist ein ehrlicher Sport, Köln ist eine ehrliche, friedliche, internationale, weltoffene Stadt – das passt also bestens zusammen. Zudem haben wir die Infrastruktur, sowohl mit der LANXESS arena als auch als Verkehrsknotenpunkt.

Stefan Löcher, Geschäftsführer LANXESS arena: Wir freuen uns total auf die Handball-WM 2019, denn wir werden definitiv eine unglaublich starke Gruppe in der LANXESS arena sehen – mit den vier Topmannschaften Frankreich, Spanien, Kroatien und Deutschland. Somit gibt es für jede Mannschaft an jedem der drei Hauptrunden-Spieltage so etwas wie tägliche Viertelfinals. Da sind jeden Tag Topspiele garantiert. Mit über 200 Veranstaltungen und rund zwei Millionen Besuchern im Jahr 2017 zählt die LANXESS arena zu den Top 10 der weltweiten Veranstaltungshallen.

Handball in der LANXES arena ist etwas ganz Besonderes, die Fans werden die Halle zum Kochen bringen. Aber auch auf dem Außengelände werden wir mit einem Fandorf für Partystimmung sorgen. Da ist für jeden etwas dabei, auch für die ganze Familie. Egal, wie das Wetter wird, jeder wird auf seine Kosten kommen.

Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbunds: Wir wollten mit der WM 2019 explizit den Handball in die großen Städte bringen, daher findet unser Part des Turniers auch in den vier größten Städten Deutschlands statt. Als Gastgeber wollen wir natürlich möglichst lange im Turnier bleiben, unser erstes Ziel ist das Erreichen der Hauptrunde in Köln. Und dann wollen wir mit der Unterstützung des Kölner Publikums ins Halbfinale in Hamburg einziehen. Wenn es so kommt, haben wir unser sportliches Ziel erreicht.