IHF-Präsident Hassan Moustafa beim Bundestag – „Viel bewegt und noch viel vor“

32. Ordentlicher Bundestag des Deutschen Handballbundes – 100 Jahre Handball: Begleitet wurde der Bundestag in Berlin am Sonnabend unter anderem durch Hassan Moustafa, Präsident der Internationalen Handballföderation, und Michael Wiederer, Präsident der Europäischen Handballföderation.

Hassan Moustafa, seit 17 Jahren Präsident des Weltverbandes, bezeichnete den Deutschen Handballbund als „wichtigsten Verband weltweit“. Moustafa mit Blick auf rund 750.000 Mitglieder in 4400 Handball-Vereinen: „Das gibt es nur hier in Deutschland. Wenn der Handball in Deutschland gesund ist, dann ist der Handball weltweit gesund.“

Die Beziehungen zwischen DHB und IHF bezeichnete Moustafa als „ausgezeichnet“ und forderte die Mitarbeiter im Spitzenverband sowie der Regional- und Landesverbände auf, an der Weiterentwicklung des Handballsports weiter mitzuarbeiten. „Die Zusammenarbeit ist uns sehr wichtig.“

EHF-Präsident Michael Wiederer ergänzte: „100 Jahre Handball bedeutet auch 100 Jahre Welthandball.“

Eingestimmt hatte das Präsidium die Delegierten am Sonnabendmorgen auf den Bundestag mit einem Filmbeitrag. Der Titel ist Programm: „Viel bewegt und noch viel vor.“ Präsident Andreas Michelmann während der Begrüßung der Delegierten und Gäste: „Wir sind zusammengekommen, um 100 Jahre Handball gebührend zu feiern, aber auch die Weichen in Richtung Zukunft zu stellen.“