Sieger der Schulsportveranstaltung "Jugend trainiert für Olympia" stehen fest
Sieger der Schulsportveranstaltung "Jugend trainiert für Olympia" stehen fest
Am Freitag, den 5. Mai 2017, war es so weit. Die letzten Entscheidungen der Schulsportveranstaltung "Jugend trainiert für Olympia" im Bereich Handball waren gefallen. Unter den Augen der Frauen-Nationalspielerin und neuen JTFO-Patin Shenia Minevskaja ist das Handballturnier in der Sporthalle Schöneberg zu Ende gegangen.
Der Titel in der WK III der Jungen ging in diesem Jahr an das Sportgymnasium Magdeburg aus Sachsen-Anhalt, das sich im Finale mit 13:7 gegen die Sportschule Potsdam "Friedrich-Ludwig-Jahn" aus Brandenburg durchsetzte.
Im Finale der WK II Jungen konnte die Mannschaft um Bob Hanning, DHB-Vizepräsident Leistungssport und zugleich Trainer der Schulmannschaft des Schul-und Leistungssportzentrums Berlin, mit 16:11 den Sieg gegen die Sportsekundarschule "Hans Schellheimer" Magdeburg sichern.
„Mit Berlin und Magdeburg standen die zwei besten Mannschaften im Finale. Am Ende hat sich Berlin jedoch verdient durchgesetzt“, so Jochen Beppler, Jugend-Bundestrainer männlich.
Im Endspiel der Mädchen bekam es das Städtische Lindengymnasium Gummersbach und das Goethe-Gymnasium Dortmund jeweils mit dem Landesgymnasium für Sport aus Leipzig zu tun.
In der WK III triumphierten die Leipzigerinnen nach einer zwischenzeitlichen 4:2- Führung am Ende deutlich mit 15:9 gegen Gummersbach. In der WK II setzte das Goethe-Gymnasium jedoch alles daran einen Doppelsieg für Leipzig zu verhindern – und dies erfolgreich. Die Ruhrpott-Mädchen gewannen das Finale mit 10:6 und sicherten sich den Titel als Bundessieger 2017.
Am Ende des Tages versammelten sich noch einmal alle Mannschaften in der Max-Schmeling-Halle um ihre Medaillen entgegenzunehmen und gemeinsam zu feiern.
„Die Veranstaltung bot eine tolle Kulisse mit einem würdigen Rahmen, zu diesem auch die Mannschaften beigetragen haben, die nicht im Finale standen“, lässt Jochen Beppler nach der Veranstaltung noch einmal Revue passieren.