Gemischte Wochenend-Bilanz für HSV Haldensleben
Gemischte Wochenend-Bilanz für HSV Haldensleben
Im ersten Spiel des Wochenend-Turniers der Jugendbundesliga weiblich erspielte sich der HSV Haldensleben einen deutlichen 38:28 (21:12) Sieg gegen den Kontrahenten Füchse Berlin.
Aus einer sicheren Abwehr heraus setzten die Haldensleberinnen das Füchse-Team im Angriff ständig unter Druck. Das im Training geübte schnelle Spiel nach vorn setzte das Team von Dr. Daum konsequent um und war durch Konter erfolgreich. Bei mehr Konzentration beim Torabschluss wäre noch ein höherer Sieg möglich gewesen. Bereits zur Halbzeit hatte man einen klaren Vorsprung (21:12). Beim 36:23 in der 52. Minute war das Spiel sicher entschieden, und die Füchse konnten im Überzahlspiel das Ergebnis freundlicher gestalten.
Aufstellung: Schäfer, Schick; Dang (1), Umbusch (7), Buthut, Feller, Dorow (3), Kortz (9), Ewert (1), Schmitz (8), Umbusch (5/2), Rips (4)
Die Voraussetzungen für das zweite Turnierspiel am Sonntag schienen gut. Das Betreuerteam mit Olaf Buthut und Silke Kortz tat alles, um die ungewohnten Bedingungen positiv zu gestalten. Insbesondere Physiotherapeutin Isabelle Holze hatte am Vorabend alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Blessuren aus dem Samstagsspiel zu behandeln. Dennoch reichte die Kraft am Ende des Spiels gegen die Heimmannschaft HSG Handewitt/Nord Harrislee nicht ganz für einen Sieg.
Die erste Hälfte lief noch recht gut. Mit 15:13 für den HSV Haldensleben ging es in die Kabinen. Das junge Team um Coach Dr. Daum bemühte sich auch in der zweiten Halbzeit die 6:0 Deckung der HSG zu knacken und führte sogar 18:14. Die Kraftreserven waren da aber schon ziemlich aufgebraucht; klare Gelegenheiten (acht Mal Pfosten) konnten nicht in Tore umgemünzt werden, und so war auch das Selbstbewusstsein beim 20:20 dahin. Selbst drei gehaltene Siebenmeter - Schäfer (2) und Schick (1) - konnten das Blatt nicht mehr wenden. Eine Umstellung auf eine offensivere Abwehr brachte Ballgewinne für die Haldensleberinnen, diese konnten beim Stand von 25:23 aber wieder nicht treffen. Zehn unaufmerksame Minuten in der Abwehr und zu wenig Konzentration beim Torwurf brachten die Mannschaft von Haldensleben zum Straucheln. Die 24:28-Niederlage sollte das Team abhaken, denn noch stehen drei Spiele in der Vorrunde - darunter zwei Heimspiele - aus.
Aufstellung: Schäfer, Schick; Dang (2), Umbusch (2), Buthut, Feller (2), Dorow (1), Kortz (3), Ewert, Schmitz (3), Umbusch (9/1), Rips (2)