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DHB-Jugendsprecher*innen: Engagement hoch Vier

31.08.2021

Der Handball lebt vom Engagement seiner sportbegeisterten Mitglieder. Egal in welchem Alter. Dass aber auch die jungen Kräfte einiges bewirken können, beweisen die vier aktuellen DHB-Jugendsprecher*innen. Von ihren Landesverbänden auf Bundesebene entsandt, setzen sie ihre Stimme für die jüngeren Generationen ein und wollen sie zu einem gewichtigen Faktor machen. dhb.de stellt die vier Engagierten einmal kurz vor.

Das sind die DHB-Jugendsprecher*innen: 

Die 23-jährige Ronja Meine ist aktiv im Bayerischen Handball-Verband und kann auf eine Menge praktische Erfahrung zurückblicken. Ein Bundesfreiwilligendienst beim Deutschen Handballbund und die Mitarbeit bei der Handball-Weltmeisterschaft 2019 füllen ihr Portfolio. „Ich hatte früh Lust, neben dem eigenen Spiel auch Kinder zu trainieren“, erzählt sie. „So bin ich über verschiedene Stationen zum Jugendsprecheramt in Bayern gekommen, wollte mich darüber hinaus aber auch auf Bundesebene engagieren.“ Gesagt, getan – unter diversen Vorschlägen wählte der Verband sie zur Sprecherin auf Landesebene und schließlich ins Quartett der aktuellen DHB-Jugendsprecher*innen. 

Jannis Klein vertritt den Handball-Verband Niedersachsen und fühlt sich seiner Sportart eng verbunden – auch wenn er sie selbst nicht mehr aktiv ausüben kann. „Wegen einer Verletzung musste ich aufhören, habe aber 2017 bereits ein FSJ absolviert und bin als Jugendsprecher dann immer stärker in den Engagementbereich gerutscht“, erzählt der 22-Jährige. Ein Schritt folgte dem nächsten, schließlich kam er mit dem DHB in Berührung – und nach drei Jahren als Sprecher auf Landesebene sah er sich bereit für die höhere Etage.  

Wie viele unterschiedliche Facetten der Handballsport hat, erlebte auch Gideon Metzger früh. In jungen Jahren versucht er sich auch als Schiedsrichter, erlebt die Organisation rund um ein Spiel – und ist fasziniert. „Es hat sich dann irgendwann abgezeichnet, dass ich es nicht unbedingt zum Profi schaffe“, erzählt der 24-Jährige und schmunzelt. „Also habe ich mir die Funktionärsarbeit intensiver angeschaut.“ Dass es beim Handball Jugendsprecher gibt, weiß er da bereits. Deshalb fragt er auch beim heimischen Pfälzer Handball-Verband an – und rutscht rein. Nun geht er bereits in seine zweite Amtszeit als DHB-Jugendsprecher. 

Die erlebt auch Josefine Gorka aus dem Handball-Verband Berlin. Schon ihre Eltern engagieren sich viel in verschiedenen Bereichen. Als schließlich die Frage aufkommt, wer einen Mädchentag begleiten und den Handball präsentieren möchte, ist sie mit ihrer Mannschaft ganz vorne dabei. Das Interesse ist in der Hauptstadt überschaubar, doch die 23-Jährige findet mehr und mehr Gefallen daran. „Als die Rundmail an die Vereine kam, wer sich als Jugendsprecher engagieren möchte, war ich sofort dabei“, berichtet sie. Das ist nun sechs Jahre her – und wie Metzger kennt sie sich auch auf der höchsten nationalen Ebene bereits bestens aus. 

In einem zweiten Teil am Donnerstag schaut dhb.de auf die Planungen der Jugendsprecher.

(ENI)