Männer-Nationalmannschaft jubelt mit Olympia-Silber
Foto: Marco Wolf (Olympische Spiele, Paris, 2024)

Nationalmannschaft Männer

Ein Team für Millionen: Spätestens wenn die Handball-Nationalmannschaft der Männer um Medaillen spielt, fiebert Sportdeutschland mit. Sei es bei Welt- und Europameisterschaften oder den Olympischen Spielen - die Stars begeistern das Publikum.

Das Mannschaftsfoto der Männer zur WM 2025
Foto: Marco Wolf

Hinten von links: Bundestrainer Alfred Gislason, Co-Trainer Erik Wudtke, Johannes Golla, Marko Grgic, Julian Köster, Justus Fischer, Tim Zechel, Bundestrainer Athletik Dr. Simon Overkamp, Torwarttrainer Mattias Andersson.

Mitte: Teamkoordinator Volker Schurr, Manager Nationalmannschaft Benjamin Chatton, Nils Lichtlein, Franz Semper, Christoph Steinert, Lukas Stutzke, Luca Witzke, Juri Knorr, Renars Uscins, Mannschaftsarzt Dr. Philip Lübke.

Vorn: Physiotherapeut Dennis Finke, Rune Dahmke, Lukas Mertens, David Späth, Andreas Wolff, Joel Birlehm, Lukas Zerbe, Timo Kastening, Physiotherapeut Martin Leuthner.

Spieler & Staff kompakt

Nationalspieler
NR. / POS. NAME GEB. VEREIN SPIELE / TORE
1 / TOR David Späth 29.04.2002 Rhein-Neckar Löwen 37 / 2
33 / TOR Andreas Wolff 03.03.1991 THW Kiel 179 / 14
41 / TOR Joel Birlehm 25.04.1997 TSV Hannover-Burgdorf  20 / 0
- / TOR Daniel Rebmann 16.01.1994 SG BBM Bietigheim 4 / 0
17 / RA Lukas Zerbe 17.01.1996 THW Kiel 40 / 78
24 / RA Patrick Groetzki 04.07.1989 Rhein-Neckar Löwen 173 / 410
29 / RA Tim Hornke 04.08.1990 SC Magdeburg 23 / 57
73 / RA Timo Kastening 25.06.1995 MT Melsungen 69 / 217
28 / LA Tim Nothdurft 11.07.1997 Rhein-Neckar Löwen 2 / 1
34 / LA Rune Dahmke 10.04.1993 THW Kiel 91 / 132
36 / LA Lukas Mertens 22.03.1996 SC Magdeburg 65 / 147
3 / RM Nils Lichtlein 31.07.2002 Füchse Berlin 23 / 23
7 / RM Luca Witzke  03.04.1999 SC DHfK Leipzig 46 / 95
15 / RM Juri Knorr 09.05.2000 Rhein-Neckar Löwen 74 / 287
22 / RM Marian Michalczik 01.02.1997 TSV Hannover-Burgdorf 33 / 29
6 / RR Max Christoph Beneke 27.05.2003 Füchse Berlin 2 / 2
23 / RR Renars Uscins 29.04.2002 TSV Hannover-Burgdorf 38 / 160
32 / RR Franz Semper 05.07.1997 SC DHfK Leipzig 25 / 50
44 / RR Christoph Steinert 18.01.1990 HC Erlangen 65 / 103
11 / RL Sebastian Heymann 01.03.1998 Rhein-Neckar Löwen 46 / 92
18 / RL Julian Köster 16.03.2000 VfL Gummersbach 66 / 164
38 / RL Martin Hanne 12.05.2001 TSV Hannover-Burgdorf 9 / 9
39 / RL Lukas Stutzke 14.01.1998 TSV Hannover-Burgdorf 19 / 15
71 / RL Marko Grgic 11.09.2003 ThSV Eisenach 22 / 60
4 / KREIS Johannes Golla 05.11.1997 SG Flensburg-Handewitt 100 / 347
54 / KREIS Justus Fischer 06.02.2003 TSV Hannover-Burgdorf 29 / 34
80 / KREIS Jannik Kohlbacher 19.07.1995 Rhein-Neckar Löwen 123 / 234
96 / KREIS Tim Zechel 28.09.1996  SC Magdeburg 13 / 8
Stand: 26. Januar 2025
Staff
AUFGABE NAME
Bundestrainer Alfred Gislason
Co-Trainer Erik Wudtke
Bundestrainer Torhüter Mattias Andersson
Bundestrainer Athletik Dr. Simon Overkamp
Manager Nationalmannschaft Benjamin Chatton
Teambetreuer Volker Schurr
Mannschaftsarzt Dr. Philip Lübke
Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schönaich
Mannschaftsarzt Dr. Marco Kettrukat
Physiotherapeut Dennis Finke
Physiotherapeut Martin Leuthner
Physiotherapeut Bernd Götzenberger
Mannschaftskoch Nils Walbrecht
Organisation Maximilian Wildner
Andreas Wolff jubelt

Andreas Wolff

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Größte Erfolge der DHB-Männer-Nationalmannschaft

Weltmeisterschaften:

  • 2019: Vierter Platz bei der ersten Männer-WM, die Deutschland mit einem Partner (Dänemark) organisiert – mit dem Turnier wurde ein neuer Zuschauerrekord erreicht
  • 2007: Weltmeister – Ein unvergessener Triumph, bei dem Deutschland die Weltmeisterschaft in Deutschland gewann. Das Team unter Trainer Heiner Brand besiegte im Finale Polen und sicherte sich damit den dritten Weltmeistertitel in der Geschichte des deutschen Handballs.
  • 2003: Vize-Weltmeister – Nach der Final-Niederlage gegen Kroatien gewann Deutschland Silber in Portugal.
  • 1978: Weltmeister – Das Wunder von Kopenhagen: Als krasser Außenseiter schlägt das DHB-Team im Finale den großen Favoriten Sowjetunion.
  • 1958: Bronze – Beim Turnier in der ehemaligen DDR gewannen die deutschen Männer gegen Dänemark Bronze.
  • 1954: Vize-Weltmeister – Im Finale unterlag man Gastgeber Schweden und gewann die Silbermedaille.
  • 1938: Weltmeister – Deutschland krönte sich in Berlin gegen Finalgegner Schweden zum ersten Mal zum Weltmeister.

Europameisterschaften:

  • 2016: Europameister – Deutschland besiegte im polnischen Krakau Spanien und sicherte sich den zweiten Titel bei den Europameisterschaften.
  • 2004: Europameister – In Ljubljana sicherte sich die deutsche Nationalmannschaft den ersten EM-Titel und hatte damit den kompletten Medaillensatz im Trophäenschrank.
  • 2002: Vize-Europameister – Im Finale von Stockholm unterlag der Männer-Nationalmannschaft Gastgeber Schweden erst nach Verlängerung und wurde Vize-Europameister.
  • 1998: Bronze – Das DHB-Team siegte im kleinen Finale gegen Russland und konnte sich mit der ersten EM-Medaille belohnen.

Olympische Spiele:

  • 2024: Silbermedaille – Ein grandioses Turnier in Paris & Lille, in dem sich junge deutsche Mannschaft trotz einer deutlichen Niederlage im Finale gegen Dänemark am Ende mit Silber belohnt. Höhepunkt: der historische Viertelfinalerfolg gegen Frankreich.
  • 2016: Bronzemedaille – Im Spiel um Platz 3 in Rio de Janeiro gewann die Männer-Nationalmannschaft gegen Polen
  • 2004: Silbermedaille – In Athen zeigte die deutsche Mannschaft eine starke Leistung und erreichte das Finale, musste sich jedoch im Endspiel gegen Kroatien geschlagen geben.
  • 1984: Silbermedaille – Ein starker zweiter Platz bei den Olympischen Spielen in Los Angeles, nach einer knappen Finalniederlage gegen Jugoslawien.
  • 1936: Goldmedaille – Bei den Olympischen Spielen in Berlin gewann die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Männer das erste Gold im Handball.