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Berlin, Rodgau und Wülfrath verhindern den Abstieg

06.06.2022

Gruppe II
Jubel in der Hauptstadt: Das abschließende Gruppenspiel war zugleich das Finale um den zweiten Klassenverbleibsplatz. Und im Heimspiel siegte der Berliner TSC gegen die HG O-K-T mit 24:21, bestätigte damit den Hinspielerfolg und verteidigte Rang zwei vor den Gästen. Während die Hauptstädterinnen sich also über ein weiteres Jahr in der 3. Liga freuen dürfen, muss die HG eine Klasse tiefer neu starten.

Gruppe III
Unverändertes Tabellenbild: Unter den vier vorzeitig feststehenden Absteigern hat sich am finalen Spieltag nichts mehr verändert. Im Kampf um Platz drei hat sich der TuS Königsdorf gegen den Ibbenbürener SV deutlich mit 36:24 durchgesetzt. Und die HSG Lumdatal konnte den positiven Trend der vergangenen Wochen bestätigen und Schlusslicht Königsborner SV mit 26:24 endgültig distanzieren. Den Klassenerhalt hatten sich vorzeitig schon die PSV Recklinghausen und die HSG Gedern/Nidda gesichert.

Gruppe IV
Was für ein Finish: Vier Teams haben noch in direkten Duellen um den Ligaverbleib gekämpft, einzig die Spielereien HSG Kleensheim-Langgöns stand schon als Absteiger fest. Am souveränsten trat nun der TB Wülfrath auf, der sich nach der Steigerung der vergangenen Wochen nun in der entscheidenden Partie gegen den Hannoverschen SC mit 36:28 den ersten Platz gesichert hat. Im zweiten Duell entwickelte sich indes ein wahrer Krimi: Der bisherige Spitzenreiter HSG Rodgau Nieder-Roden empfing den ASC 09 Dortmund, der einen Sieg zum Klassenerhalt benötigte. Am Ende feierte Rodgau dank eines 25:25-Remis haarscharf den Ligaverbleib, die Aufholjagd der letzten Minuten vom 22:25 zum Unentschieden blieb für die Dortmunderinnen unbelohnt. Herausragend trat HSG-Akteurin Pia Magnago mit neun Treffern auf, für den ASC erzielte Annika Kriwat sogar 16 Tore - am Ende nützte es aber nichts.

(ENI)