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Pfeffersport Berlin und TG Pforzheim mit guten Karten

02.05.2022

Gruppe I

Guter Start: Pfeffersport Berlin befindet sich bereits nach dem ersten Spiel der Klassenverbleibsrunde auf Kurs Ligaverbleib. Denn dank der 4:0 Punkte aus dem Ligabetrieb gegen den HV Chemnitz und dem 36:30-Auftaktsieg beim TV Oyten haben die Hauptstädterinnen bereits fünf Zähler Vorsprung auf den dritten Rang. Dort hofft der TSV Altenholz, die fünf bzw. vier Punkte Rückstand auf Berlin und den SFN Vechta noch aufholen zu können. Zum Start schaffte der TSV dabei ein 27:26 gegen Schlusslicht HV Chemnitz (0:6), der damit ebenso wie Oyten (2:8) kurz vor dem endgültigen Abstieg steht.

 

Gruppe II

Chance verpasst: Mit einem Sieg hätte sich der Thüringer HC II an der Spitze der Gruppe ein komfortables Polster schaffen können – doch durch die 24:35-Auswärtsniederlage bei der drittplatzierten HG O-K-T geht es in der Gruppe wieder eng zu. Die HG (4:2) hat nun gemeinsam mit dem SC Alstertal-Langenhorn (4:2) beste Karten. Der SCALA siegte daheim mit 36:30 gegen Schlusslicht SG Meißen Riesa. Die Thüringerinnen (7:3) könnten nun also schnell hinter das Duo rutschen.

 

Gruppe III

Chancen schwinden: Die HSG Lumdatal steht kurz vor dem endgültigen Abstieg. Mit 2:6 Punkten gestartet, verloren die Lumdatalerinnen auch die erste Partie bei der PSV Recklinghausen mit 21:34. Besser lief es auswärts für Spitzenreiter TuS Königsdorf, der beim Königsborner SV mit 27:20 gewann und mit nun 8:2 Zählern die Gruppe anführt – vor der HSG Gedern/Nidda und Recklinghausen (beide 6:4). Gedern/Nidda siegte beim Ibbenbürener SV Mit 29:18, wodurch der ISV gemeinsam mit Königsborn nun bei 4:6 Punkten steht.

 

Gruppe IV

Hoffnungsvoller Auftakt: Der ASC 09 Dortmund ist mit einem 23:19-Heimsieg gegen den TB Wülfrath in die Gruppe gestartet und darf bei nun 4:2 Punkten auf den Klassenerhalt hoffen. Denn das übrige Quartett hat bereits mindestens vier Minuspunkte auf dem Konto. Der Hannoversche SC (2:4) kassierte daheim gegen die HSG Kleenheim-Langgöns (5:5) eine 29:31-Niederlage, auch Wülfrath (5:5) und die spielfreie HSG Rodgau Nieder-Roden (4:4) haben allesamt kein positives Zählerkonto.

 

Gruppe V

Einsatzlos glücklich: Der TV Möglingen hatte zum Auftakt spielfrei, konnte sich aber dennoch freuen. Denn weil der HC Erlangen mit 23:29 bei der HSG DJK Marpingen-SC Alsweiler verlor, ist das Polster auf die bedrohten Ränge auf vier Zähler angewachsen. Mit 8:0 Punkten liegt der Klassenerhalt für den TVM in greifbarer Nähe. Ärgster Verfolger ist die HSG Würm-Mitte (4:2) – kommender Gegner und am ersten Spieltag mit 32:25 bei Schlusslicht HSG Hunsrück erfolgreich gewesen. Marpingen steht bei 4:6 Punkten, Erlangen hat 2:4 Zähler.

 

Gruppe VI

Großer Schritt: Mit einem 22:19-Erfolg im Topspiel gegen den TV Nellingen hat die TG Pforzheim nun beste Karten auf den Klassenerhalt in der kleinen Vierergruppe. Bereits am nächsten Wochenende steigt das Rückspiel in Nellingen, bei 6:0 Zählern können die Pforzheimerinnen den Ligaverbleib dann bereits perfekt machen. Die Hornets mussten mit der Niederlage bei nun 4:2 Punkten die ersten Minuszähler hinnehmen, die spielfreien Teams der TS Herzogenaurach und der TSG Ketsch II stehen jeweils mit 0:4 Punkten da.

(ENI)