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Recklinghausen, Gedern/Nidda und Würm-Mitte halten die Liga

30.05.2022

Gruppe I

Ein letzter Sieg: Der TSV Altenholz stand bereits vor dem finalen Spiel als Absteiger fest, die Berlinerinnen konnten sich hingegen vorzeitig retten – und hätten mit einem Sieg in Altenholz sogar den Gruppensieg vor SFN Vechta feiern können. Doch die Gastgeberinnen verabschiedeten sich mit reichlich Motivation aus der 3. Liga, am Ende stand ein 33:26-Heimerfolg.

 

Gruppe II

Weg bereitet für den Showdown: Die Situation in Gruppe II spitzt sich vor dem abschließenden Spieltag zu. Denn hinter dem bereits gesicherten Thüringer HC II kämpfen am kommenden Wochenende der Berliner TSC und die HG O-K-T im direkten Duell um den zweiten Platz für den Ligaverbleib. Die Berlinerinnen siegten jüngst mit 28:25 beim SC Alstertal-Langenhorn, der damit vorzeitig als Absteiger neben der SG Meißen/Riesa feststeht. Die SG unterlag indes mit 21:42 bei der HG O-K-T, die damit auch die Pflicht vor dem Gruppenfinale erfüllte.

 

Gruppe III

Doppelte Freude: Bereits am vorletzten Spieltag konnten die PSV Recklinghausen und die HSG Gedern/Nidda den Klassenerhalt feiern. Mit einem 35:24-Heimerfolg über den drittplatzierten TuS Königsdorf erfüllten die Recklinghäuserinnen die letzte nötige Pflicht, um genügend Abstand zu Rang drei zu schaffen. Und davon profitierte auch Gedern/Nidda, denn weil die HSG zeitgleich mit 28:25 bei Schlusslicht Königsborner SV erfolgreich war, gelang auch hier die Rettung. Zwar können der Ibbenbürener SV oder der TuS Königsdorf am letzten Spieltag nach Punkten noch gleichziehen, beide direkten Vergleiche hat aber die HSG Gedern/Nidda gewonnen. Im dritten Gruppenspiel siegte Ibbenbüren zudem mit 26:19 über die HSG Lumdatal, der Abstieg ist jedoch nun für beide Mannschaften besiegelt.

 

Gruppe IV

Zugespitzt: Am vorletzten Spieltag hat sich die Situation in Gruppe IV derart angeglichen, dass zum finalen Spieltag noch vier der fünf Teams aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen können. Einzig die HSG Kleenheim-Langgöns kann die Liga nicht mehr halten, das 26:26-Remis beim ASC 09 Dortmund war dafür am Wochenende zu wenig. Den vorzeitigen Klassenerhalt verpasste zeitgleich die HSG Rodgau Nieder-Roden, die bei Schlusslicht Hannoverscher SC mit 21:28 unterlag. „Wir hatten zu wenig Biss, waren zu wenig zupackend und im Angriff zu statisch“, ärgerte sich HSG-Coach Ergün Sahin. Das führt zur kuriosen Situation, dass Rodgau mit 8:6 Punkten nur noch hauchdünn vor dem ASC 09, dem Hannoverschen SC und dem TB Wülfrath liegt – das Trio hat 7:7 Zähler.

 

Gruppe V

Auswärtssieg: Mit einem 28:24-Erfolg konnte die HSG Würm-Mitte beim unmittelbaren Verfolger TV Möglingen den Klassenerhalt perfekt machen. Für die Möglingerinnen war es im letzten Gruppenspiel der traurige Ausklang der Drittliga-Spielzeit, die mit dem Abstieg endet. Durch den gewonnenen direkten Vergleich mit dem TVM konnte auch der HC Erlangen bereits vor dem Wochenende – parallel mit 40:32 bei Schlusslicht HSG Hunsrück erfolgreich – über den Ligaverbleib jubeln. Einzig der Gruppensieg ist noch nicht entschieden, während Erlangen alle Spiele absolviert hat, kann Würm-Mitte im abschließenden Duell mit Marpingen am kommenden Wochenende noch am HCE vorbeiziehen.

(ENI)