Spitzenreiter Rödertal freut sich auf „Gradmesser“ in Mainz
Gruppe 1
Frankfurter HC – SG Kirchhof – Es ist schon so etwas wie die letzte Chance für beide Teams. Sowohl Frankfurt als auch Kirchhof sind nach zwei Spielen noch sieglos, einen Punkt konnten die Gäste zumindest gegen Mainz einfahren. Doch um den Anschluss an den zweiten Rang – oder je nach Verlauf der anderen Partie sogar an die Spitze – zu halten, ist ein Sieg unabdingbar. Während die Gäste ihr Selbstvertrauen aus dem erkämpften Zähler gegen Mainz ziehen, setzen die Frankfurterinnen voll auf den Heimfaktor, in heimischer Halle soll der erste Sieg in der Aufstiegsrunde gelingen.
SG TSG/DJK Mainz-Bretzenheim – HC Rödertal – Das Topspiel der Gruppe steigt in Mainz. Beide Teams sind noch ungeschlagen, die Rödertalerinnen mit zwei Siegen in zwei Partien sogar verlustpunktfrei an der Spitze, während Bretzenheim sich mit Kirchhof die Punkte teilte und Frankfurt besiegte. Der Gewinner dieser Partie springt demnach an die Tabellenspitze und hat die beste Ausgangslage vor den Rückspielen. „Wir freuen uns auf dieses Spiel, denn das wird ein richtiger Gradmesser“, erklärt HCR-Trainerin Maike Daniels. „Es kommt am Sonntag wieder darauf an, im Angriff flexibel zu agieren und eine robuste Abwehr entgegenzustellen. Sollten die Gäste siegen, hätten sie drei Punkte Vorsprung, sollte Mainz erfolgreich sein, lägen sie einen Punkt vor Rödertal.
Gruppe 2
TSV Haunstetten – SV Allensbach – Vorteil SVA? Auch Haunstetten und Allensbach begegnen sich in dieser Spielzeit bereits zum dritten Mal. Und im dritten Anlauf wollen die Haunstetterinnen erstmals gegen die Gäste punkten, denn in der Staffel schaffte Allensbach einen 25:21-Auswärtserfolg und einen knappen 27:26-Heimsieg. Während die Gäste also voll auf den dritten Streich setzen, um sich bei aktuell ausgeglichenem Zählerkonto (2:2) von den punktgleichen Gastgeberinnen zu distanzieren und Druck auf Spitzenreiter Schozach auszuüben, hofft der TSV auf ein Ende der negativen Serie gegen Allensbach und verbesserte Chancen im Kampf um die oberen Ränge.
HSG Freiburg – SG Schozach-Bottwartal – Zum dritten Mal treffen beide Teams in der aktuellen Spielzeit nun aufeinander – und gegensätzlicher könnte die Situation im Vergleich zu den ersten beiden Partien kaum sein. Sowohl Freiburg als auch Schozach-Bottwartal mussten in Staffel E jeweils nur eine Niederlage hinnehmen – und zwar gegeneinander. Das Hinspiel entschied die SG mit 25:24 für sich, im Rückspiel holte sich Freiburg in heimischer Halle einen 23:22-Erfolg und damit den direkten Vergleich und die Staffelmeisterschaft. In der Aufstiegsrundengruppe grüßen nun die Gäste von der Tabellenspitze – und die HSG steht punktlos am Tabellenende. Mehr denn je benötigen die Breisgauerinnen nun also eine Wiederholung des Heimsiegs, um in Schlagdistanz zu Schozach-Bottwartal und den beiden übrigen Kontrahenten zu bleiben.
(ENI)