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Vechta hält die Klasse – ASC bremst Kleenheim-Langgöns aus

09.05.2022

Gruppe I

Klasse gehalten: Vorzeitig gesichert ist SFN Vechta nach fünf von acht Spielen. Dank des 22:20-Auswärtssiegs bei Schlusslicht HV Chemnitz und der 24:29-Niederlage des drittplatzierten TSV Altenholz bei Pfeffersport Berlin ist Vechta ein Platz in den Top Zwei nicht mehr zu nehmen. Mit 9:1 Punkten steht SFN aktuell an der Spitze, einzig Pfeffersport (8:0) könnte noch vorbeiziehen. Die beiden sicheren Plätze für die Drittligazugehörigkeit in der kommenden Saison scheinen damit frühzeitig vergeben – auch wenn die direkten Duelle zwischen Vechta und Berlin erst noch ausstehen.

 

Gruppe II

Rückschlag: Der SC Alstertal-Langenhorn hatte mit bislang bloß zwei Minuszählern die beste Ausgangslage der Gruppe – doch die 24:27-Niederlage beim Berliner TSC hat die Situation grundlegend geändert. Nun sind die HG O-K-T (6:2) und der Thüringer HC II (7:3) besser gestellt als der SC (4:4), auch Berlin (5:5) sitzt den Alstertalerinnen im Nacken. Die HG O-K-T löste indes die Aufgabe beim abgeschlagenen Schlusslicht SG Meißen/Riesa (2:10) souverän mit 28:24. Dabei wähnten sich die Elbehexen erneut auf Augenhöhe, verpassten am Ende aber den Punktgewinn.

 

Gruppe III

Spannung garantiert: Gleich drei Teams kämpfen aktuell punktgleich mit 8:4 Zählern um die beiden sicheren Ränge: Die HSG Gedern/Nidda, die PSV Recklinghausen und der TuS Königsdorf. Im Spitzenspiel setzte sich die PSV dabei auswärts in Königsdorf mit 29:26 durch und zog nach Punkten mit dem TuS gleich. Gedern/Nidda holte unterdessen einen 24:19-Heimsieg gegen den fünftplatzierten Königsborner SV (4:8). Ebenfalls noch Hoffnung hegt der Ibbenbürener SV (6:6), der beim abgeschlagenen Schlusslicht HSG Lumdatal (2:10) einen 29:27-Erfolg feierte und damit weiter im Rennen um die oberen Plätze ist.

 

Gruppe IV

Die Tabellenführung im Blick: Der ASC 09 Dortmund bleibt in der Erfolgsspur: Durch den knappen 23:22-Auswärtssieg bei der HSG Kleenheim-Langgöns winkt möglicherweise schon am kommenden Wochenende die Spitzenposition. „Wir haben die HSG nicht in ihr Tempospiel kommen lassen“, bilanzierte ASC-Coach Dirk Niedergriese. Als einziges Team in der Gruppe haben die Dortmunderinnen erst zwei Verlustpunkte, stehen mit 6:2 Zählern aktuell hinter Spitzenreiter HSG Rodgau Nieder-Roden (6:4) auf Rang zwei. Kleenheim folgt auf Platz drei (5:7) vor dem TB Wülfrath (5:5) und Schlusslicht Hannoverscher SC (2:6). Letzterer unterlag parallel zum Aplerbecker Sieg mit 28:31 bei der HSG Rodgau Nieder-Roden, hat in vier offenen Partien aber weiterhin die Chance, Boden gutzumachen. „Im entscheidenden Moment waren wir wieder da“, resümierte HSG-Coach Ergün Sahin nach dem Sieg über Hannover.

 

Gruppe V

Chance vertan: Der bis dato verlustpunktfreie TV Möglingen hatte bei der HSG Würm-Mitte die Chance, sämtliche Verfolger auf mindestens vier Zähler zu distanzieren. Doch die HSG siegte 32:30 und schloss mit 6:2 Punkten auf den TVM (8:2) auf. Es bleibt spannend – auch, weil der viertplatzierte HC Erlangen (4:4) die Pflichtaufgabe gegen die bereits abgestiegene HSG Hunsrück (2:10) mit 39:21 souverän erledigte und damit Kontakt zum Spitzenduo hält.

 

Gruppe VI

Revanche geglückt: Vor einer Woche noch triumphierte die TG Pforzheim im Spitzenspiel gegen den TV Nellingen mit 22:19, nun setzte sich der TVN im Rückspiel daheim mit 19:17 durch und schloss nach Punkten wieder auf. Beide Teams haben nun 6:2 Zähler auf dem Konto und können bereits am kommenden Wochenende die beiden Plätze zum Ligaverbleib sichern. Denn die TS Herzogenaurach (2:4) und die TSG Ketsch (0:6) liegen bereits deutlich zurück. Dabei setzte sich Herzogenaurach am Wochenende im Kellerduell noch mit 34:26 bei den Juniorbären durch.

(ENI)