Dansenberger Derbysieg und Oppenweiler Fehlwürfe
Runde A
Hauchdünner Vorteil: Im dritten Spiel gab es nun den ersten Sieg der Gruppe, wenngleich er mit 31:30 äußerst knapp ausfiel. Die Oberhand behielt der MTV Braunschweig gegen die Mecklenburger Stiere Schwerin, die damit bei 1:3 Punkten hinter dem doppelt Remis spielenden Oranienburger HC (2:2) und Spitzenreiter Braunschweig (3:1) auf die Chance zur Teilnahme am DHB-Pokal hofft.
Runde B
Kleines Polster: Der OHV Aurich darf bereits nach erst zwei von sechs Duellen vom DHB-Pokal träumen. Beim Longericher SC Köln schaffte der OHV einen 31:29-Auswärtssieg und verbesserte das eigene Konto auf 4:0 Punkte. Verfolger Team HandbALL-Lippe II (4:2) wäre beim Gruppensieg als Zweite Mannschaft nicht teilnahmeberechtigt – und Köln (2:4) hat wie die Ahlener SG (0:4) auch bereits vier Zähler Rückstand auf die Auricher.
Runde C
Im Gleichschritt: Zwischen dem TV Gelnhausen und dem TuS Dansenberg scheint es auf einen Zweikampf um den Gruppensieg hinauszulaufen. Nach dem Remis im direkten Duell vor Ostern waren beide Teams nun wieder erfolgreich. Die Dansenberger entschieden das Saar-Pfalz-Derby gegen Schlusslicht HG Saarlouis (0:6) mit 26:24 für sich. Und Gelnhausen schaffte gegen den VfL Gummersbach II (2:4) einen fulminanten 40:27-Erfolg. Kommende Woche „tauschen“ Dansenberg und Gelnhausen die Gegner, ehe am darauffolgenden Wochenende das Rückspiel ansteht.
Runde D
Gute Chancen trotz Pleite: Durch die 32:35-Niederlage beim HBW Balingen-Weilstetten II hat die SG Leutershausen den alleinigen Sprung an die Tabellenspitze verpasst und liegt mit 4:2 Punkten nun hinter dem HBW (6:0). „Wir hatten bei 31:29 die Chance, es für uns zu entscheiden. Schade, aber Balingen hat verdient gewonnen“, erklärte SGL-Trainer Marc Nagel. Doch da die Balinger als Zweite Mannschaft nicht für den DHB-Pokal spielberechtigt wären, ginge das Ticket dennoch an die SGL. Das will am ehesten der SV Salamander Kornwestheim verhindern, der nach zwei Niederlagen zum Start nun einen 30:28-Heimsieg gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden schaffte und bei 2:4 Punkten alles auf das direkte Duell mit Leutershausen am kommenden Wochenende setzen kann.
Runde E
Weiße Weste: Der HC Erlangen II konnte im dritten Spiel den dritten Sieg einfahren, dieses Mal gab es ein 28:22 gegen den HC Oppenweiler/Backnang, der dadurch auf Rang drei abrutschte. „30 Fehlwürfe, das hatten wir in dieser Saison noch nicht“, legte Oppenweilers Co-Trainer Sebastian Frank das Hauptproblem offen. Platz zwei, und damit beste Karten für das DHB-Pokal-Ticket statt der nicht spielberechtigten Zweitvertretung aus Erlangen, nimmt aktuell der TuS Fürstenfeldbruck ein. Gegen Schlusslicht TSB Heilbronn-Horkheim gelang dem TuS ein 38:35 – und mit 4:2 Punkten liegen Spitzenreiter HCE und Verfolger HCOB exakt jeweils zwei Punkte entfernt.
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(ENI)