IMG_8758.jpg

Hildesheim, Krefeld, Pfullingen und Pforzheim können jubeln

07.03.2022

Staffel A

Den Einzug in die Aufstiegsrunde durfte der TSV Altenholz unter der Woche ohne eigene Beteiligung feiern. Am Wochenende legte der Zweitplatzierte dennoch einen Sieg nach: Gegen Schlusslicht VfL Fredenbeck gab es ein klares 45:27. Dahinter kassierte der Oranienburger HC die zweite Pleite innerhalb weniger Tage, diesmal mit 23:35 bei den Füchsen Berlin II, die damit auf Rang vier den Klassenerhalt gesichert haben. Einen Rückschlag im Kampf um die Top Sechs kassierte indes der Stralsunder HV, aktuell auf Platz sechs, mit der 26:27-Niederlage gegen Verfolger HG Hamburg Barmbek. Und auch für die HSG Ostsee sieht es nach der 25:26-Niederlage gegen die Mecklenburger Stiere, die sich damit den Ligaverbleib sicherten, schlecht aus.

 

Staffel B

Weiter auf Kurs: Der TuS Spenge hält auf Rang zwei die Aufstiegsrunde fest im Blick. Nach dem 43:33-Heimsieg über die Ahlener SG fehlt den Ostwestfalen noch ein Sieg – oder aber Verfolger OHV Aurich lässt noch Punkte liegen. Der drittplatzierte, aber nicht zum Aufstieg berechtigte ASV Hamm-Westfalen II siegte mit 30:23 beim ATSV Habenhausen, während der achtplatzierte LIT II eine empfindliche 29:30-Niederlage gegen Schlusslicht TV Bissendorf-Holte kassierte. Für den TVB war es überhaupt erst der zweite Sieg. Punkte für den sicheren Klassenerhalt hat erneut GWD Minden II gesammelt: Beim Vorletzten TV Cloppenburg gewannen die Mindener mit 37:27 und belegen damit aktuell Rang sechs.

 

Staffel C

Ticket gelöst: Nach Spitzenreiter TuS Vinnhorst ist nun auch der HC Eintracht Hildesheim in die Aufstiegsrunde eingezogen. Die Niedersachsen gewannen bei Handball Hannover-Burgwedel mit 26:24. Zeitgleich kassierten die beiden ärgsten Verfolger Heimniederlagen: Der SC Magdeburg II unterlag dem TSV Burgdorf II mit 33:35. „Damit kommen der Elfte oder Zwölfte mit uns zusammen in eine Staffel. Ob es nun Burgwedel oder Plauen wird, ist egal, da wir gegen beide stets gewonnen haben und auf jeden Fall mit 4:0 Punkten ins Rennen gehen“, sagte ein zufriedener TSV-Coach Sven Hylmar. Und der MTV Braunschweig verlor gegen den HSV Hannover mit 29:31. „Man hat gemerkt welchen Druck wir haben und nicht so gespielt, wie wir wollten. Aber es ist positiv, dass wir auch schlechte Spiele im Moment gewinnen“, sagte HSV-Trainer Robin John. Im Kellerduell kam der Northeimer HC daheim gegen Schlusslicht SV Plauen-Oberlosa nicht über ein 24:24-Remis hinaus. Kurz vor dem sicheren Klassenerhalt steht indes der SC DHfK Leipzig II nach einem 32:28 beim HC Burgenland.

 

Staffel D

Ebenfalls dabei: Auch die HSG Krefeld Niederrhein darf in der Aufstiegsrunde antreten. Nach dem 32:23-Erfolg beim TuS Volmetal ist die Mannschaft von Maik Pallach nicht mehr aus den Top Zwei zu verdrängen. Den Klassenerhalt so gut wie sicher haben indes die Bergischen Panther auf Rang vier nach dem 29:26 bei Schlusslicht SG Menden Sauerland Wölfe und der fünftplatzierte Longericher SC, der mit 34:26 bei der ESG Gensungen/Felsberg gewann. Gute Karten besitzt auch der VfL Gummersbach II, der mit einem 41:28-Sieg über den TuSEM Essen II den vorläufigen Sprung auf Rang sechs schaffte.

 

Staffel E

Abwärtstrend: Bei der HSG Bieberau-Modau ist derzeit der Wurm drin. Vor wenigen Wochen hatten die Falken noch beste Chancen auf Rang zwei und die Aufstiegsrunde, nun ist nach der 22:29-Niederlage gegen Spitzenreiter HC Erlangen II die Abstiegszone bloß noch einen Zähler entfernt. Überholt wurde die HSG dabei auch von der HSG Dutenhofen-Münchholzhausen II, die mit 27:26 beim HSC Bad Neustadt siegte. Und auch der TV Kirchzell rückte um einen Punkt heran, den er beim drittplatzierten HaSpo Bayreuth mit einem 23:23 entführte. Die DJK Sportfreunde Budenheim stehen bereits als Abstiegsrundenteilnehmer fest, dennoch holten sie wichtige Zähler mit einem 33:29 gegen Schlusslicht HSC Coburg II. Wirklich spannend wird es am letzten Spieltag noch zwischen den Plätzen fünf und acht, da auch der TV Gelnhausen im direkten Duell mit der HSG Rodgau Nieder-Roden einen 33:21-Heimsieg feierte, nach Punkten mit den Baggerseepiraten gleichzog und auf Rang sechs steht.

 

Staffel F

Erster Teilnehmer: Die SG Pforzheim/Eutingen konnte sich in der F-Staffel den ersten von zwei Plätzen für die Aufstiegsrunde sichern. Platz zwei hinter den nicht zum Aufstieg berechtigten Rhein-Neckar Löwen II ist der SG nach dem 34:24 im Stadtderby über die TGS Pforzheim nicht mehr zu nehmen. Parallel vergab die SG Leutershausen durch das 32:34 gegen TSB Heilbronn-Horkheim den ersten von zwei Matchbällen fürs zweite Ticket. Die Heilbronner sicherten indes durch den Erfolg den Klassenerhalt. Sicher in die Abstiegsrunde muss hingegen der achtplatzierte SV Zweibrücken nach dem 33:36 bei den Junglöwen, während auch die HG Saarlouis ihren Platz in den Top Sechs und damit den Ligaverbleib durch ein 33:31 über den TVG Großsachsen festigte. „Wir haben zwei Punkte geholt, haben mit der Abstiegsrunde vorzeitig nichts zu tun und alle 14 Spieler haben Spielanteile bekommen“, lautete das Urteil von HGS-Trainer Philipp Kessler.

 

Staffel G

Mit dabei: Der VfL Pfullingen ist hinter Spitzenreiter HSG Konstanz der zweite Aufstiegsrundenkandidat der G-Staffel. Der 33:19-Auswärtssieg bei Schlusslicht TSV Blaustein machte Platz zwei perfekt. „Bereits in der ersten Halbzeit haben wir den Gegner in der Defensive immer wieder vor gravierende Probleme gestellt. Wir haben nur 19 Gegentore bekommen, was glaube ich der Saisonbestwert ist“, sagte VfL-Coach Daniel Brack. Die Pfullinger profitierten auch von der 31:35-Niederlage, die Verfolger TuS Fürstenfeldbruck in Konstanz kassierte. „Bei uns ist nicht so wichtig wer spielt, sondern wie wir spielen. Wir wollten auf keinen Fall nochmal verlieren und wieder unsere Leistung zeigen“, sagte HSG-Co-Trainer Fabian Schlaich. Auf Platz drei vorgeschoben hat sich der HC Oppenweiler/Backnang mit einem 32:22 gegen die TSG Söflingen. „Dafür, dass die Spannung durch den Sieg in der Vorwoche ganz zwangsläufig ein bisschen abgeflaut ist, haben wir es heute sehr seriös gespielt. Wir hatten eine Schwächephase, in der wir uns haben einlullen lassen, aber vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir dann aus einer guten Abwehr heraus viele Kontertore erzielt“, sagte HCOB-Trainer Matthias Heineke. Das Kellerduell zwischen dem VfL Günzburg und dem TV Plochingen entschied der VfL mit 24:22 für sich. Im Kampf um den sicheren Klassenerhalt hat der TV Willstätt mit einem 37:34 gegen Konkurrent SV Salamander Kornwestheim am Freitag bereits vorgelegt. Und auch der HBW Balingen-Weilstetten II war mit einem 34:31 beim TSV Neuhausen/Filder erfolgreich und liegt aktuell auf Rang sechs. „Wichtig für uns: Jetzt können wir zu Hause alles klarmachen“, erklärte HBW-Coach Micha Thiemann.

Alle Spiele der 3. Liga der Männer gibt es live bei Sportdeutschland.TV!

(ENI)