HSG Ostsee und TSV Burgdorf II wollen weiter davonziehen
Gruppe I
TV Bissendorf-Holte – HSG Ostsee – Durch den jüngsten Sieg über den Northeimer HC hat sich die HSG Ostsee eine äußerst komfortable Ausgangssituation geschaffen. Mit 8:0 Punkten steht das Team von Trainer Jens Häusle an der Spitze der Gruppe – und will den Weg zum Klassenerhalt auch in Bissendorf weiter erfolgreich bestreiten. „Zum derzeitigen Zeitpunkt haben wir noch nichts erreicht, auf dem wir uns ausruhen können, denn die anderen Teams werden weiter mit allen Mitteln kämpfen“, weiß Frank Barthel, Sportlicher Leiter der HSG. Mit zwei weiteren Punkten könnten wir über Ostern etwas durchatmen – das würde allen gut tun.“
Außerdem empfängt der Northeimer HC (6:2) als Zweiter der Gruppe die TSG Altenhagen-Heepen, die mit 4:4 Punkten auf Rang vier liegt. Schlusslicht VfL Fredenbeck (0:8) reist zeitgleich zum HC Burgenland (2:6).
Gruppe II
ESG Gensungen/Felsberg – DHK Flensborg – Die Gensunger haben die große Chance, sich von einem direkten Verfolger zu distanzieren. Aktuell liegt die ESG mit 4:0 Punkten auf Rang zwei hinter GWD Minden II (6:0). Die Flensborger lauern auf Rang drei, haben allerdings 4:4 Punkte. Mit einem Heimsieg und einem Erfolg gegen Schlusslicht TV Cloppenburg könnten die Hausherren entspannt in das anschließende Duell mit den Mindenern gehen – wohlwissend, dass auf Rang drei bereits ein kleines Polster existiert. Doch die Gäste wollen weiter oben mitmischen und tunlichst eine neuerliche Niederlage vermeiden.
Im zweiten Gruppenspiel empfängt Schlusslicht TV Cloppenburg (0:8) den Vorletzten HSG Eider Harde (2:4).
Gruppe III
SV Plauen-Oberlosa – ATSV Habenhausen – Der Dritte empfängt den Vierten – und noch haben beide Teams die realistische Chance auf den Klassenerhalt. Grundsätzlich positiver gestaltet sich die Situation allerdings für den Sieger dieser Partie, denn LIT II und der HSV Hannover liegen mit jeweils sechs Zählern bereits vier Punkte vor dem Verfolgerduo. Nach dem direkten Duell treffen sowohl Plauen als auch Habenhausen auf Schlusslicht Hamburg – höchste Zeit also, sich in Stellung für den Angriff auf die oberen Plätze zu bringen.
Parallel empfängt der HSV Hannover das Schlusslicht HG Hamburg Barmbek. Eine neuerliche Niederlage würde die Hoffnung der Hamburger bei aktuell 0:4 Punkten wohl endgültig zunichtemachen, während Hannover als einziges Team der Gruppe noch ohne Verlustpunkt ist (6:0).
Gruppe IV
TSV Burgdorf II – GSV Eintracht Baunatal – Im Spitzenspiel der Gruppe können die Burgdorfer einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gegen. Denn der TSV ist als einziges Team ohne Verlustpunkt, Verfolger Baunatal hat bereits drei Minuszähler. Und da parallel Menden und Budenheim auf den Rängen drei und vier gegeneinander Punkte lassen, besteht die Chance auf ein großes Polster der Hausherren. Auch TSV-Coach Heidmar Felixson sieht die Last beim Gegner: „Baunatal steht unter Druck und kann sich im Abstiegskampf kaum Rückschläge erlauben.“
Des Weiteren kämpfen die SG Menden Sauerland Wölfe und die DJK Sportfreunde Budenheim (jeweils 4:4 Punkte) um den Anschluss an die rettenden Plätze. Handball Hannover-Burgwedel (3:5) will gegen Schlusslicht HSC Bad Neustadt (0:8) das Punktekonto ausgleichen und die Chance wahren.
Gruppe V
mHSG Friesenheim-Hochdorf II – HSG Bieberau-Modau – Keine leichte Situation für die Falken aus Bieberau, die mit 4:4 Punkten auf Rang vier stehend zwar weiterhin Chancen auf den Klassenerhalt haben, allerdings zuletzt die gute Ausgangslage von 4:0 Punkten mit zwei Niederlagen verschenkt haben. Nun also dürfen sich die Gäste keinen weiteren Ausrutscher erlauben, wenngleich die Aufgabe in Friesenheim nicht ohne ist. Mit einem Sieg gegen Coburg und dem Remis gegen Spitzenreiter Neuhausen/Filder liegen die Hausherren auf Rang drei in unmittelbarer Schlagweite zum Top-Duo – und einen Rang vor den Falken.
Außerdem empfängt Spitzenreiter TSV Neuhausen/Filder (7:1) das Schlusslicht HSC Coburg II (0:8), während der zweitplatzierte SV Zweibrücken (6:2) zum VfL Günzburg (2:6) reist.
Gruppe VI
HG Oftersheim/Schwetzingen – TuSEM Essen II – In der engsten Gruppe scheint alles möglich. Bloß vier Zähler trennen Spitzenreiter Haßloch (6:2) von Schlusslicht Volmetal (2:6). Mittendrin: Essen auf Rang zwei (5:3) und die HG als erster Verfolger auf Rang drei mit 4:4 Zählern. Die Hausherren wollen ihren Heimvorteil nutzen und den TuSEM in die Knie zwingen – und damit selbst auf einen der beiden begehrten Ränge springen.
Außerdem empfängt der TSV Blaustein (4:4 Punkte/Rang vier) den Spitzenreiter TSG Haßloch (6:2). Die TSG Söflingen auf Rang fünf (3:5) trifft auf Schlusslicht TuS Volmetal (2:6).
Gruppe VII
TV Willstätt – TV Kirchzell – Ein erstes Spitzenspiel in dieser Gruppe: Die Kirchzeller sind nach zwei Siegen in zwei Partien verlustpunktfreier Spitzenreiter, Willstätt folgt mit 4:2 Punkten auf Rang zwei. Doch es zeichnet sich ein Dreikampf um die beiden sicheren Plätze ab, denn der TV Plochingen lauert punktgleich hinter den Hausherren. Gelingt es den Gästen, in Willstätt zu gewinnen, hätten sie bereits ein komfortables Vier-Punkte-Polster. Schafft der TVW den Sieg, wird es wieder richtig spannend.
Parallel dazu empfängt der TV Plochingen (4:2 Punkte/Rang drei) das Schlusslicht TGS Pforzheim (2:6).
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(ENI)