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HSG Ostsee weiter an der Spitze - LIT II besiegt Hannover

25.04.2022

Gruppe I

Zum Greifen nah: Die HSG Ostsee befindet sich weiterhin auf dem besten Wege, die Klasse vorzeitig zu sichern. Nach sechs Spielen stehen sechs Siege zu buche, den jüngsten Erfolg feierte die HSG mit einem 32:26 über die TSG Altenhagen-Heepen. Bei noch vier Partien beträgt der Vorsprung auf Rang drei bereits sechs Zähler. Bereits nächste Woche kann also die Vorentscheidung fallen. „Wir stehen zwar gut da, aber jedem von uns ist bewusst, dass wir noch nichts erreichen“, erklärte HSG-Spieler Fabian Kaiser. Der drittplatzierte TV Bissendorf-Holte schaffte unterdessen einen 31:29-Sieg beim HC Burgenland und wahrt dadurch die Chance auf Platz zwei, während die Burgenländer bei 4:8 Punkten nahezu sicher dem Abstieg ins Auge blicken müssen – wie auch die punktgleichen Altenhagen-Heepener.

 

Gruppe II

Abstieg besiegelt: Auch im sechsten Spiel blieb der TV Cloppenburg punktlos und verliert damit als Schlusslicht vorzeitig die Chance auf den Ligaverbleib. Mit 24:30 unterlag der TVC bei der ESG Gensungen/Felsberg, die sich damit bei 6:2 Zählern berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen darf. Souverän an der Spitze steht weiterhin der TSV GWD Minden II, der mit 36:35 bei der viertplatzierten HSG Eider Harde (4:6) den vierten Sieg im vierten Spiel feierte.

 

Gruppe III

Neuer Spitzenreiter: Im Topspiel schaffte LIT II einen 32:31-Sieg gegen den bis dato souveränen Tabellenführer HSV Hannover. „Diese Phase kostet uns das Spiel, da waren wir zu langsam im Kopf“, kritisierte HSV-Coach Robin John die zwölf Minuten vor der Pause, in der die Hannoveraner aus einer 13:10-Führung in Rückstand gerieten. Es waren die ersten Minuspunkte für den HSV, der dadurch hinter die nun punktgleichen LIT auf den zweiten Rang fiel. Beide haben aber mit drei Zählern auf den SV Plauen-Oberlosa ein recht komfortables Polster – denn Plauen kam bei Schlusslicht HG Hamburg Barmbek nicht über ein 21:21-Remis hinaus. Hinter dem SV hat neben Hamburg auch der ATSV Habenhausen nahezu keine Chance mehr auf den Klassenerhalt.

 

Gruppe IV

Souveränes Trio: Die besten drei Teams der Gruppe setzten sich an diesem Wochenende durch. Spitzenreiter TSV Burgdorf (10:2 Punkte) schaffte auswärts bei den fünftplatzierten Sportfreunden Budenheim (4:8) einen 27:24-Sieg. „Das permanente Sieben-gegen-Sechs der Budenheimer hat uns viel abverlangt, uns vor allem in der ersten Halbzeit große Schwierigkeiten bereitet“, freute sich TSV-Coach Heidmar Felixson über den Arbeitssieg. Damit bleiben die Hannoveraner einen Zähler vor dem GSV Eintracht Baunatal (9:3), der Handball Hannover-Burgwedel (5:7) mit 31:27 besiegte. In Lauerstellung verweilt indes die SG Menden Sauerland Wölfe (8:4) auf Rang drei durch den 34:27-Erfolg bei Schlusslicht HSC Bad Neustadt (0:12).

 

Gruppe V

Der Sturzflug hält an: Auch das vierte Spiel in der Gruppe haben die Falken der HSG Bieberau-Modau verloren. Dabei hatte das Team von Interimscoach Ralf Ludwig in der finalen Saisonphase noch Chancen auf die Aufstiegsrunde und ist immerhin mit 4:0 Punkten in die Abstiegsrunde gestolpert. Doch nach dem 28:30 gegen den SV Zweibrücken nimmt der Abstieg nun immer realere Züge an. „Die Niederlage ist bitter und schmerzt, aber solange eine Chance besteht, werden wir nicht aufgeben und weiter hart arbeiten“, sagte Ludwig. Zweibrücken schaffte indes den Sprung auf Rang zwei (8:4 Punkte), weil Spitzenreiter TSV Neuhausen/Filder (11:1) den bis dato Zweiten, die mHSG Friesenheim-Hochdorf II (7:5), mit einer 30:33-Niederlage auf die Heimreise schickte. Schlusslicht HSC Coburg II schaffte derweil mit einem 31:27 gegen den viertplatzierten VfL Günzburg (4:8) seinen ersten Sieg, bei 2:10 Punkten lässt sich der Abstieg aber nicht mehr abwenden.

 

Gruppe VI

Alles offen: Spitzenreiter TSG Haßloch kassierte beim 25:28 beim TuSEM Essen II die zweite Niederlage der laufenden Runde – die Essener auf Rang drei (7:5) konnten damit auf einen Zähler zu Haßloch und der HG Oftersheim/Schwetzingen aufschließen. Die HG konnte parallel mit 29:25 bei Schlusslicht TSG Söflingen gewinnen, während der TuS Volmetal den TSV Blaustein mit 38:31 bezwang. Volmetal (6:6) und Blaustein (4:8) müssen also neben eigenen Siegen auf Ausrutscher der Konkurrenz für den Klassenerhalt hoffen. „Wir konnten unser Abwehr nicht so stellen, dass Volmetal zu Fehlern kam“, ärgerte sich TSV-Kapitän Steffen Spiß nach der langen Auswärtsreise.

 

Gruppe VII

Vorentscheidung: Von fünf Teams in der Gruppe kämpfen nur noch drei Mannschaften mit realistischen Chancen um die beiden sicheren Ränge. Spitzenreiter TV Willstätt (8:2) siegte mit 39:34 beim TVG Großsachsen, der bei 2:8 Punkten wohl nicht mehr in die Top Zwei springen kann, wie die spielfreie TGS Pforzheim (ebenfalls 2:8). Auf den zweiten Rang klettern konnte hingegen der TV Kirchzell (6:2), der den bisherigen Zweiten TV Plochingen (6:4) mit 30:19 besiegen konnte.

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(ENI)