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Krefeld und die SGSH Dragons machen Gruppe 2 richtig spannend

25.04.2022

Gruppe 1

Voll auf Kurs: Der 1. VfL Potsdam ist den Finalspielen am nächsten. Auch im dritten Spiel schaffte die Mannschaft von Chef-Trainer Bob Hanning einen Sieg, dieses Mal mit 31:22 über den Wilhelmshavener HV. Für den WHV war es nach zwei Erfolgen indes die erste Niederlage, die Norddeutschen wahren damit die Chance auf einen der ersten beiden Ränge. Nicht mehr um den Aufstieg kann indes der HC Eintracht Hildesheim spielen. Beim TSV Altenholz kassierten die Niedersachsen eine 30:35-Niederlage – es war die dritte im dritten Spiel für das Schlusslicht. Und auch Altenholz hat maximal Außenseiterchancen, auf Rang vier stehen nun 2:4 Punkte hinter Potsdam (6:0), dem TuS Spenge (4:0) und Wilhelmshaven (4:2) zu Buche.

 

Gruppe 2

Maximale Spannung: Das bislang verlustpunktfreie Duo hat im Gleichschritt die ersten Niederlagen kassiert und damit unfreiwillig für ein packendes Rennen um die Plätze eins und zwei gesorgt. Aufstiegsfavorit HSG Konstanz unterlag knapp mit 32:33 bei der HSG Krefeld Niederrhein, die damit nach Punkten (4:2) gleichziehen konnte. Auf Seiten der Konstanzer wog nicht bloß die Niederlage schwer, gleich drei Spieler gingen verletzt aus der Partie – darunter Kapitän Tim Bornhauser nach gerade einmal drei Minuten. „Einerseits ärgert es mich, dass die Häufigkeit und Härte von Kopftreffern so noch möglich ist und ein Schlüsselspieler ausgeschaltet wird“, sagte Trainer Jörg Lützelberger. „Anderseits“, fügte er selbstkritisch an, „hätten wir trotzdem die Möglichkeiten gehabt, waren aber in vielen Situationen nicht reif genug, vielleicht zu naiv, zu geschockt von der Spielweise.“ Und auch der VfL Pfullingen verlor auswärts mit 22:23 bei den SGSH Dragons, die dadurch ihr Konto (2:2) ausglichen. „Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir mit einem Buzzer-Beater kurz vor Schluss das Spiel verloren haben. Wir haben wirklich einen aufopferungsvollen Kampf geliefert“, lobte VfL-Coach Daniel Brack sein Team trotz der Niederlage. Neben Konstanz, Pfullingen und Krefeld hat auch die SG Pforzheim/Eutingen nun 4:2 Punkte – dem 30:20-Sieg beim punktlosen Schlusslicht HSG Hanau sei Dank. „Wir sind heute nicht an unser Leistungslimit gekommen. Zwar haben wir uns Chancen erarbeitet, nutzen diese aber nicht konsequent und verlieren deshalb auch in der Höhe verdient“, sagte Hanau-Coach Hannes Geist.

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(ENI)