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Leutershausen und Fürstenfeldbruck können sich für den DHB-Pokal qualifizieren

29.04.2022

Gruppe A

Oranienburger HC – Mecklenburger Stiere Schwerin – Die Stiere aus Schwerin spielen in ihrem vorletzten Spiel bereits um die letzte Chance, am kommenden DHB-Pokal teilzunehmen. In der Dreiergruppe mit dem OHC und dem MTV Braunschweig – und der kuriosen Situation, dass Oranienburg seine bisherigen beiden Partien unentschieden gespielt hat – würde eine Niederlage den Gästen bereits die Chance auf Platz eins verwehren. Schuld ist die knappe 30:31-Niederlage der Stiere in Braunschweig vor einer Woche.

 

Gruppe B

OHV Aurich – Ahlener SG – Ein wenig dürfen die Auricher bereits zum Ende der Hinspiele auf das DHB-Pokal-Ticket hoffen. Denn sollte der OHV gegen Schlusslicht Ahlener SG (0:4) gewinnen und Lippe II parallel auch Longerich (2:4) besiegen, müsste schon viel passieren, damit die Hausherren im Verbund mit nicht zur Teilnahme berechtigten Lippern in den Top Zwei landet. Die Zeichen stehen also gut für die Auricher.

Im zweiten Duell empfängt Team HandbALL-Lippe II (4:2) als Tabellenzweiter den Longericher SC (2:4), aktuell Dritter der Gruppe.

 

Gruppe C

TuS Dansenberg – VfL Gummersbach II – Fernduell: Die Dansenberger kämpfen mit Gelnhausen um das Ticket für den DHB-Pokal. Entsprechend sind beide nun gegen unterschiedliche Gegner gefordert. Ausrutschen verboten! Dabei wissen die Lauterer nicht so ganz, was im letzten Heimspiel auf sie zukommen wird. „Beim Gegner weiß man nie genau, wer am Spieltag im Kader stehen wird“, sagt TuS-Coach Marco Sliwa. Dennoch gilt: „Wir wollen im letzten Heimspiel eine gute Basis für die beiden Auswärtspartien legen, um uns am Ende für den DHB-Pokal zu qualifizieren.“

In der zweiten Partie kämpft der TV Gelnhausen (5:1) bei der HG Saarlouis weiter um die Tabellenspitze.

 

Gruppe D

SV Salamander Kornwestheim – SG Leutershausen – Ein Sieg – und die SGL dürfte über den Einzug in den DHB-Pokal jubeln. So einfach lautet die Rechnung, denn im Erfolgsfall wären die Gäste mindestens Zweiter hinter Balingen – und der HBW ist als Zweite Mannschaft nicht zur Pokalteilnahme berechtigt. So einfach es auf dem Papier aussieht, so schwierig stuft SGL-Coach Marc Nagel die Aufgabe trotz des 34:25-Hinspielerfolgs auf der Platte ein: „Württemberger Vereine sind immer sehr heimstark.“ Auch deshalb legt der Coach nach der Niederlage in Balingen den Fokus drauf, „weiter unseren Jobs zu machen“ – ohne auf Platzierungen zu achten.

Im zweiten Spiel empfängt die HSG Rodgau Nieder-Roden (0:6) den Spitzenreiter HBW Balingen-Weilstetten II (6:0).

 

Gruppe E

TuS Fürstenfeldbruck – HC Oppenweiler/Backnang – Das vierte Duell beider Teams in dieser Saison hat Finalcharakter. Denn sollte Fürstenfeldbruck die Partie – wie schon das Hinspiel – für sich entscheiden, wäre ihnen das Ticket für den DHB-Pokal sicher, da Erlangen II nicht teilnehmen dürfte. Doch die Gäste aus dem Murrtal können die Uhren auf Null stellen: Mit einem Auswärtssieg stünden beide Mannschaften mit 4:4 Punkten gleich da – deshalb richtet sich der Blick trotz einiger personeller Sorgen nach der Niederlage gegen Erlangen voll auf den TuS: „Wir waren mit unserer Leistung nicht zufrieden. Das wollen wir nun besser machen“, sagt HCOB-Coach Matthias Heineke.

Im zweiten Spiel empfängt Spitzenreiter HC Erlangen II (6:0) den punktlosen Letzten TSB Heilbronn-Horkheim (0:6).

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(ENI)